Warum Gewinnvergleichsrechnung?

Warum Gewinnvergleichsrechnung?

Die Gewinnvergleichsrechnung zählt zu den sogenannten statischen Verfahren der Investitionsrechnung. Sie hilft den Unternehmen dabei, zwei oder mehrere Investitionen miteinander zu vergleichen, ohne dass besonders komplizierte Rechnungen notwendig sind.

Wann Kostenvergleichsrechnung wann Gewinnvergleichsrechnung?

Die Gewinnvergleichsrechnung ist ein statisches Verfahren der Investitionsrechnung und dient zum Vergleich mehrerer Investitionsalternativen. Sie stellt eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung dar, welche im Gegensatz zu dieser Erlöse mit einbezieht.

Wie berechne ich den jährlichen Gewinn?

Die jährlichen Erlöse errechnen sich aus der „Produktionsmenge“ von 100.000 Stück × Erlöse je Stück in Höhe von 0,10 Euro = 10.000 Euro. Die jährliche Abschreibung errechnet sich mit 10.000 Euro/5 Jahre = 2.000 Euro p.a. Die durchschnittlichen jährlichen Kapitalkosten errechnen sich mit (10.000 Euro / 2) × 6 %.

Wann Gewinnvergleichsrechnung?

Mit der Gewinnvergleichsrechnung bewerten Sie Produkte, Prozesse oder Geschäftsmodelle, die unterschiedliche Leistungen erbringen. Deshalb werden bei der Gewinnvergleichsrechnung Absatz, Umsatz und Erlöse mit den Kosten verglichen. Sie entscheiden sich für die Alternative mit dem höchsten Gewinn.

Welche Nachteile schränken die Anwendung der Kostenvergleichsrechnung in der Praxis ein?

Nachteile: Die Durchschnittswerte, auf deren Basis der Zielwert der Kostenvergleichsrechnung ermittelt wird, werden als repräsentativ für alle Perioden angesehen. Dass dies der Realität entspricht, dürfte in der Großzahl der Fälle bezweifelt werden.

Was bezieht der Gewinn auf die Einnahmen?

Im Gegensatz zum Umsatz bezieht der Gewinn nicht nur die Einnahmen, sondern auch die Ausgaben eines Betriebs mit ein. Um den Gewinn auszurechnen, werden alle Kosten von den Einnahmen abgezogen.

Wie benötigt man den Umsatz für die Berechnung des Gewinns?

Den Umsatz benötigt man als Ausgangsbasis für die Berechnung des Gewinns. Im Gegensatz zum Umsatz bezieht der Gewinn nicht nur die Einnahmen, sondern auch die Ausgaben eines Betriebs mit ein.

Welche Unterschiede gibt es in der Gewinn- und Verlustrechnung?

Grundsätzlich geben sowohl der Gewinn, als auch der Cashflow, Auskunft darüber, wie profitabel ein Unternehmen arbeitet. Dabei gibt es aber relevante Unterschiede. Abschreibungen, bspw. Wertverluste auf Immobilien oder Maschinen, erzeugen Verluste in der Gewinn- und Verlustrechnung (außer beim EBITDA), sind aber keine Zahlungsströme.

Wie werden Gewinne und Verluste gemessen?

Beide, die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) sowie das Cashflow-Statement, werden im Zuge der Quartals- und Jahresberichte von Unternehmen standardmäßig veröffentlicht. Im Gegensatz zur Bilanz, die nur an einem Stichtag erstellt wird, sind Cashflows- und Gewinne Stromgrößen. Das bedeutet: Sie werden über eine gewisse Periode gemessen.

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