Warum gibt es Äpfel im Winter?
Äpfel reifen nach. Durch Stickstoff und einen dadurch niedrigeren Gehalt an Sauerstoff in den Kühlzellen, und Temperaturen zwischen ein und zwei Grad wird die Atmung des Obstes reduziert. Die Äpfel altern in dieser kontrollierten Atmosphäre viel langsamer und bleiben frisch – auch Monate nach der Ernte.
Wo kommen die Äpfel im Winter her?
Auch regionale Äpfel im Supermarkt, die im Winter angeboten werden, kommen aus dem Lager. Hingegen werden Südfrüchte, die im Supermarkt zu finden sind, meist von noch weiter her geliefert. Dazu gehören Früchte wie Ananas oder Bananen. Sie kommen zum Beispiel aus Südamerika oder Afrika.
Wo kommen deutsche Äpfel im Winter her?
Woher kommen die Äpfel wirklich? Das größte Obstanbaugebiet Deutschlands liegt am Bodensee. Jedes Jahr werden hier tonnenweise Äpfel aus heimischem Anbau geerntet.
Wie entwickelt sich der Äpfel?
Die Bienen fliegen von Blüte zu Blüte, und dabei bleibt Blütenstaub an den Bienen hängen. Wenn eine Blüte anderen Blütenstaub abgekriegt hat, fallen die weißen Blütenblätter ab. Aus diesen Blüten können jetzt Äpfel wachsen. Das Dicke da am Blütenstiel, daraus werden Äpfel.
Warum sollten im Herbst einige Äpfel an den Bäumen hängen bleiben?
Oft werden sie nicht mehr gepflegt und beschnitten, so dass Äpfel oder Birnen ihre Qualität eingebüßt haben und von den menschlichen Anwohnern weder geerntet noch verzehrt werden. So kommt es dann, dass auch nach der Reifezeit oftmals etliche Früchte am Baum hängen bleiben.
Welcher Äpfel ist im August reif?
Besonders beliebt ist die Sorte „Delbarestivale“. Die Äpfel dieser Sorte werden bereits ab Anfang August gepflückt und sind mit ihrem süßfruchtigen Geschmack den späten Sorten schon sehr ähnlich. Andere Sorten sind z.B. Discovery, Jamba und Sunrise. Der bekannteste Frühapfel jedoch ist der Klarapfel.
Wann können Äpfel wachsen?
Äpfel können nur dann wachsen, wenn die Blüten des Baumes im Frühjahr von Insekten wie Bienen und Hummeln bestäubt werden. Wann der richtige Zeitpunkt zur Apfelernte ist, hängt sowohl von der Sorte als auch …
Wann kann man einen Apfelbaum pflanzen?
Die ersten Äpfel können schon ab Mitte Juli geerntet werden. Einen Apfelbaum pflanzt man am besten im Herbst. So hat er über die kalten Monate genug Zeit, um sich mit seinen Wurzeln bis zum Frühjahr fest im Boden zu verankern. Bereits im Winter kann man an den Zweigen des Apfelbaumes kleine Knospen erkennen.
Wie begibst du dich auf die Suche nach alten Winterapfelsorten?
Wenn du dich auf die Suche nach alten Winterapfelsorten begibst, kannst du die Kleinlandwirtschaft vor Ort unterstützen und sogar zum Erhalt der alten Sorten beitragen. Im späten Winter wachsen keine Äpfel mehr – so richtig saisonal sind sie in dieser Zeit also eigentlich nicht mehr.
Wann beginnt der Apfelbaum zu blühen?
Bereits im März wachsen die ersten zarten Blättchen aus den Knospen, Obstbauern nennen es das „Mausohrstadium“. In den Monaten April und Mai, beginnt der Apfelbaum zu blühen. Man spricht von der Vollblüte. Äpfel können nur dann wachsen, wenn die Blüten des Baumes im Frühjahr von Insekten wie Bienen und Hummeln bestäubt werden.