Warum gibt es eine einheitliche Behandlung bei Lähmungen?
Eine einheitliche Therapieform gibt es bei Lähmungen nicht. Da die Gründe der Bewegungseinschränkung unterschiedlich sind, muss die Behandlung immer individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Ist zum Beispiel eine Infektion der Auslöser der Lähmungserscheinungen, wird der verursachende Erreger bekämpft.
Welche Extremitäten können Lähmungen auftreten?
Je nach Lage der Verletzung können Lähmungen der oberen oder unteren Extremitäten (Arme oder Beine), nur einer Extremität oder aller Extremitäten auftreten. Auch die Lähmung von nur einer Körperhälfte oder des kompletten Körpers kopfabwärts ist möglich.
Was ist eine Diagnose bei der Lähmung wichtig?
Bei jeder plötzlich oder neu aufgetretenen Lähmung ist eine Diagnose durch den Arzt wichtig, da eine ernste Erkrankung (z.B. ein Schlaganfall) zugrunde liegen könnte. Der Arzt muss zunächst wissen, welche Körperteile von der Lähmung betroffen sind und ob sie vollständig gelähmt oder nur geschwächt sind. Auch fragt er den Patienten,
Welche Untersuchungen helfen bei der Lähmung?
Darüber hinaus können eine Blutuntersuchung, eine Muskelbiopsie (Probeentnahme aus dem Muskel) sowie Gentests helfen, die Ursache der Lähmung festzustellen. Ob weitere Untersuchungen sinnvoll sind, hängt davon, welche Diagnose der Arzt vermutet. Die Therapie richtet sich nach der Ursache.
Wie schützt man die körperliche Bewegungsfreiheit?
Art. 2 Abs. 2 S. 2 GG schützt die Freiheit der Person, d.h. die körperliche Bewegungsfreiheit vor staatlichen Eingriffen. Vgl. Kingreen/Poscher Grundrechte Rn. 496.
Was ist eine Lähmung einer Gliedmaße?
Lähmung einer Gliedmaße – die Muskulatur der Tibia ist geschädigt, wodurch sich der Fuß nicht bewegen kann. Lähmung aufgrund der Niederlage des Nervs der Peronealregion – der Fuß hängt, seine Rückseite verliert seine Empfänglichkeit, tritt tritt auf (der Gang ändert sich).