Warum gibt es evangelische und katholische Kirchen?
Die evangelische Kirche entstand durch die Bewegung der Reformation im 15. Jahrhundert. Die Reformation wurde von dem Mönch Martin Luther angestoßen, der den Ablasshandel der katholischen Kirche kritisierte. Bis dahin war die katholische Kirche die einzige Kirche der Christen.
Wie kam es zu dem Namen Protestanten?
Der Begriff Protestanten geht zurück auf die Speyerer Protestation der evangelischen Stände auf dem Reichstag zu Speyer 1529: Sie protestierten gegen die Aufhebung des Abschieds von Speyer 1526, mit dem den Ländern und Reichsstädten, die Reformationen durchgeführt hatten, Rechtssicherheit zugesagt worden war, und …
Ist die katholische Kirche fehlerlos?
Die Kirche ist nicht fehlerlos. Diese Katechesen dienen nicht dazu, die Kirche von aller schuld reinzuwaschen. Das schlimmste an der katholischen Kirche sind immer noch die Katholiken. Ob die Fehler der Kirche aber wirklich so schlimm waren – und ob sie dadurch jede Glaubwürdigkeit verloren hat – das soll hier beleuchtet werden.
Was war die katholische Zentrumspartei?
Es war die katholische Zentrumspartei, die Hitler an die Macht brachte, die nur unter der Bedingung dem Ermächtigungsgesetz vom 23. März 1933 zustimmte, dass Hitler das Reichskonkordat mit dem Vatikan abschließt, was am 20. Juli 1933 „ordnungsgemäß“ über die Bühne ging.
Was ist das Christentum?
Am Tag des Ermächtigungsgesetzes erklärte Hitler in seiner Regierungserklärung: „Das Christentum ist das unerschütterliche Fundament des sittlichen und moralischen Lebens unseres Volkes.“ Joseph Goebbels: „Es ist nicht wichtig, was man glaubt, Hauptsache ist, dass man glaubt.“
Warum beschränken sich die Kirchenleitungen auf diese Pflichten?
Wie absurd: Die Kirchenleitungen beschränken sich weitgehend auf den „Dispens“ von diversen Pflichten, das Absagen von Feiern, das Räumen von Orten und Ereignissen. Alles in allem eine defensive, zaudernd-weichende Grundhaltung, die sich als Verantwortlichkeit ausgibt.