FAQ

Warum gibt es keine Freilandeier mehr?

Warum gibt es keine Freilandeier mehr?

Wegen der derzeit grassierenden Geflügelpest werden vor Ostern in einigen Regionen Deutschlands voraussichtlich die Freilandeier knapp. Seit Herbst gibt es in Deutschland eine von Wildvögeln ausgehende Geflügelpestwelle, vor allem mit dem hochansteckenden Virus H5N8.

Was versteht man unter Freilandhaltung?

Als Freilandhaltung wird die Haltung von Tieren, in der Regel von Nutztieren, auf einem Gelände mit Auslauf außerhalb von Ställen bezeichnet. Als Weiterentwicklung der stationären Freilandhaltung gibt es mobile Haltungssysteme, die sich vor allem für Legehennen und Masthähnchen eignen.

Was ist der Unterschied zwischen Freilandeier und Bodenhaltung?

Bei der Freilandhaltung dürfen auf einem Quadratmeter nutzbarer Stallfläche maximal neun Hennen leben. Zusätzlich hat jedes Huhn eine Auslauffläche von vier Quadratmetern. In Bodenhaltung leben die Hühner in einem geschlossenen Stall, in dem sie sich frei bewegen können.

Warum nur Eier aus Bodenhaltung?

Die Bezeichnung Bodenhaltung bei Eiern bedeutet keineswegs, dass die Legehennen sich wirklich auf dem Boden bewegen. Die Legehennen bewegen sich dabei auf Gitterrosten. Pro Quadratmeter leben darin dann 18 Hühner ohne Auslauf. Damit sich die Tiere nicht gegenseitig verletzen, wurden früher die Schnäbel gekürzt.

Warum Eier ausverkauft?

Weniger Freilandeier in den Regalen zu erwarten Das liegt an einer Vorgabe der Europäischen Union. Sie bezieht sich auf Legehennen, die wegen regionaler Stallpflichten nicht mehr im Freiland gehalten werden dürfen. Nach 16 Wochen endet eine Frist. Dann dürfen ihre Eier nicht mehr als Freilandeier deklariert werden.

Welche Probleme gibt es bei der Freilandhaltung?

Beispielsweise fehlt bei Grünflächen in vielen Fällen eine Bepflanzung, die den Vögeln Schutz vor Feinden bieten kann. Die Hühner haben schlichtweg Angst, sich weit vom Stall zu entfernen. Rangniedere Tiere trauen sich zudem oft nicht an Ranghören vorbei, welche die Auslaufklappen blockieren können.

Sind Eier aus Freilandhaltung besser?

Code 1: Freilandhaltung = Auslauf ohne Bio Allerdings haben die Hennen bei Freilandeiern weniger Platz: Im Stall müssen sich neun Hühner einen Quadratmeter teilen (Bio: sechs Hühner). So sind Freilandeier ethisch sicher besser als „Käfigeier“ – aber Bio-Eier sind eben besser.

Was ist schlecht an Freilandhaltung?

Auslauf bei Freilandhaltung wird oftmals nicht genutzt. Für ungenutzte Auslaufflächen kann es mehrere Gründe geben. Beispielsweise fehlt bei Grünflächen in vielen Fällen eine Bepflanzung, die den Vögeln Schutz vor Feinden bieten kann. Die Hühner haben schlichtweg Angst, sich weit vom Stall zu entfernen.

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