Warum gibt es PISA-Studie?
Der Zweck der PISA-Studie besteht darin, eine Orientierung zu geben über die Chancengleichheit aller Schülerinnen und Schüler, bezogen auf Ihre Bildungsergebnisse. Die Initiatoren der Studie sind die teilnehmenden Staaten, Auftraggeber sind die nationalen Bildungsministerien.
Warum schneidet Deutschland bei PISA schlecht ab?
Kinder ohne Sprachkenntnisse. Die OECD sieht die Flüchtlingskrise als eine der Ursachen hinter dem schlechteren Abschneiden Deutschlands – und die daraus resultierenden gestiegenen Ansprüche an das Bildungssystem.
Wie oft findet die PISA-Studie statt?
PISA (Programme for International Student Assessment) ist die größte internationale Schulleistungsstudie. Die PISA-Studie findet alle drei Jahre statt und umfasst die Bereiche Lesekompetenz, Mathematik und Naturwissenschaften.
Wer nimmt an der PISA Studie teil?
An PISA nehmen die OECD-Mitgliedsstaaten sowie eine Reihe weiterer Partnerländer teil. PISA untersucht mithilfe von standardisierten Schulleistungstests in einem dreijährigen Turnus die Kompetenzen von 15jährigen in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften.
Wie schnitt Deutschland bei der PISA-Studie ab?
Im Lesen erreichen die Schülerinnen und Schüler aus Deutschland 498 Punkte (OECD-Schnitt: 487), das sind zehn Punkte weniger als bei der vorangegangen Pisa-Studie, deren Resultate vor drei Jahren veröffentlicht wurden. 25 Pisa-Punkte entsprechen in Deutschland nach Auskunft der OEDC etwa einem Lernjahr.
Wie schneidet Deutschland im internationalen Vergleich ab?
Im internationalen Vergleich landet Deutschland bei der Pandemie-Bekämpfung nur auf Platz 55 von insgesamt 98 Plätzen. Das zeigt eine Studie des Think Tanks »Lowy Institute« aus Australien. Demnach schneiden vor allem Inselstaaten und asiatische Länder besser ab.
Wann war die letzte pisastudie?
Seit dem Jahr 2000 wird alle drei Jahre die PISA-Studie erstellt. Die jüngste Erhebung, PISA 2018, wurde am 3. Dezember 2019 veröffentlicht. Weltweit nehmen 79 Länder und mehr als 600.000 15-Jährige an PISA teil.