Warum gibt es so viele Brillenträger?
Die Zahl der Menschen, die kurzsichtig sind, wächst. Laut Studien brauchen immer mehr von uns bis zum dreißigsten Lebensjahr eine Brille. Das hat Gründe. Unter anderem das viele Starren auf Bildschirme.
Sollte ich meine Brille immer tragen?
Wer in der Anfangszeit noch Probleme mit der Brille hat: nein, man muss sie nicht immer tragen. Die Brille dient dem besseren Sehen, sie soll einen nicht ins Unglück stürzen. Wer zunächst noch ohne Brille auskommt, um so besser.
Warum trägt man Brille?
Brillen (genauer: Korrekturbrillen) sind optische Hilfsmittel, die eine Fehlsichtigkeit (Ametropie) wie zum Beispiel Kurz- oder Weitsichtigkeit korrigieren. Zudem können Brillen die Augen vor äußeren Einwirkungen wie UV-Licht (Sonnenbrillen) oder Funken und Staub (Arbeitsschutzbrillen) schützen.
Wie viel Prozent der Menschen brauchen eine Brille?
Mehr als 40 Millionen Deutsche tragen eine Brille, das sind fast zwei Drittel aller Menschen in Deutschland (64 Prozent). Davon müssen mit ca. 36 Prozent mehr als ein Drittel die Brille ständig tragen. 28 Prozent braucht die Brille gelegentlich, also zum Beispiel eine Lesebrille.
Werden die Augen durch die Brille besser?
Stimmt es also, dass eine Brille zwar die Sehschwäche korrigiert, aber gleichzeitig die Augen schlechter werden lässt? Nein! Denn eine Brille hat keinen Einfluss auf die Veränderungen der Sehkraft. Durch eine Brille verändern sich die Augen weder zum Guten noch zum Schlechten.
Wer braucht eine Brille?
Bei Erwachsenen bezuschussen viele Krankenkassen die Sehhilfe bei einer Kurz- oder Weitsichtigkeit ab etwa 6 Dioptrien, einer Hornhautverkrümmung ab 4 Dioptrien, einer starken Sehbeeinträchtigung mit maximal 30 Prozent Sehkraft oder einer Augenerkrankung. Dafür ist ein Verordnung vom Augenarzt notwendig.
Wie wirkt man mit Brille?
Eine Brille hat die Funktion, das Licht so zu brechen, dass das Auge trotz seiner abweichenden Form ein scharfes Bild auf der Netzhaut abbilden kann. Dadurch werden die Lichtstrahlen, die erst hinter der Netzhaut zusammentreffen würden, zur Netzhaut gelenkt.