Warum gibt es so viele Pferde auf Island?
Es waren norwegische und keltische Ponys aus England und Irland. Aus diesen Rassen entstand durch gezielte Zucht dieses so besondere Pferd. Ohne diese starken Tiere wäre die Besiedlung Islands niemals möglich gewesen. Die „Landnahme“ ist untrennbar mit diesen Pferden verbunden.
Wie leben die Pferde auf Island?
Sommerferien für die Islandpferde Erst kurz vor Wintereinbruch reiten die Bauern aus, um ihre verstreuten Pferde einzusammeln. Denn die kalte Jahreszeit verbringen die Herden auf Weiden in der Nähe der Bauernhäuser. Wenn das Gras knapp wird, können die Züchter ihre Tiere mit Extra-Futter versorgen.
Welche Pferde gibt es in Island?
Die Islandpferde sind tatsächlich die Pferde der Wikinger und eine der reinsten Pferderassen der Welt. Die Rasse war auf der zerklüfteten Insel im Nordatlantik seit der Besiedlung ohne genetische Einwirkung anderer Rassen, also seit mehr als 1000 Jahren.
Wie viele Islandpferde Leben auf Island?
Weltweit soll es nach einer Zählung im Jahr 2010 um die 300.000 Islandpferde geben. Die meisten davon mit rund 78.000 Stück in Island gefolgt von Deutschland mit etwa 65.000. Neben den klassischen drei Gangarten Schritt, Trab und Galopp beherrschen die Islandponys auch zusätzlich noch Tölt und Rennpass.
Was muss man beachten wenn man auf Isländern reitet?
Oben bleiben: Das gilt vor allem fürs Pferd. „Im Rennpass ist der Pferdekörper sehr gestreckt, das Pferd soll aber trotzdem eine Bergauftendenz haben“, so Svenja Braun. Sacken dagegen Widerrist und Schultern mehr nach unten, ist die Oberlinie gebrochen und das Pferd kann seine Balance im Renntempo nicht mehr halten.
Warum darf ein Islandpferd nicht mehr zurück?
In Island ist die Einfuhr von Pferden zur Vermeidung von Krankheiten verboten. Daher können Pferde, die in Island geboren wurden und einmal die Insel verlassen haben, nicht wieder nach Island eingeführt werden.