Warum gibt es Warengruppen?
Warengruppen geben die Struktur vor Daher gibt es eine weitere Ebene, die für Struktur sorgt und das ist die Warenart. Warenarten definieren ähnliche Produkte innerhalb des Sortiments. Die Warenarten und Warengruppen sind daher die nächste Ebene bei der Aufteilung der Handelswaren in die entsprechenden Angebote.
Was versteht man unter einer Warengruppe?
Unter einer Warengruppe versteht man im Handel die Zusammenfassung einzelner Artikel anhand eines gemeinsamen Merkmals zu einer Gruppe. Als verbindende Merkmale kommen infrage: Herkunft (z.
Was ist Sortimentstiefe?
Das in einem Lager und im Handel vorhandene Sortiment gliedert man in die Sortimentsdimensionen Sortimentsbreite und Sortimentstiefe auf. Die Sortimentsbreite beschreibt das Angebot unterschiedlicher Waren, die Sortimentstiefe die Vielfalt einzelner Produktgruppen.
Was ist ein breites Sortiment Beispiel?
Breites Sortiment: Ein Warenhaus, das viele Warenarten, wie z. B. Textilien, Spielzeug, Getränke, Süsswaren, Obst, Gemüse, Drogerieartikel, Elektroartikel usw. anbietet, hat ein breites Sortiment.
Was versteht man unter warenart?
Man kennt die Warengruppen als Begriff auch vom Einkauf, aber dazwischen ist noch eine Ebene zu finden, die man Warenart nennt. Warenarten, mit denen man als Einkäufer immer wieder zu tun hat, sind jene der Textilbranche und zwar die Untergliederung in Damenbekleidung, Herrenbekleidung und Kinderbekleidung.
Wann hat ein Einzelhandelsunternehmen ein breites Sortiment?
Sortimentserweiterung. Es handelt sich um eine Sortimentserweiterung, wenn sich ein Einzelhandelsunternehmen dazu entschließt, bisher noch nicht geführte Waren oder Artikel ins Sortiment aufzunehmen.
Was ist ein breites und tiefes Sortiment?
Ein breites Sortiment umfasst also viele verschiedene Produkte, ein schmales Sortiment dagegen nur wenige verschiedene Produkte. Ein tiefes Sortiment umfasst also Produkte in vielen Variationen, ein flaches Sortiment dagegen Produkte in wenigen Variationen.
Welche Formen der Sortimentsgestaltung gibt es?
Zu den Grundbegriffen der Sortimentsgestaltung gehören die Sortimentsbreite, die Sortimentstiefe und das Kern- bzw. Randsortiment.
Was ist eine Sorte im Einzelhandel?
In begrenzter Anzahl hergestellte Varianten einer Produktart.
Was ist die Sorte?
Eine Sorte einer Pflanze ist ein Begriff aus der Pflanzenzüchtung, mit dem Varianten einer Zier- oder Nutzpflanzenart unterschieden werden. Die Sorte muss sich durch verschiedene Merkmale (Größe, Farbe, Menge und Musterung) von anderen Sorten der gleichen Art unterscheiden.
Welchem Zweck dient die Sortimentspyramide?
1. Charakterisierung: Systematische Gliederung des Warenangebots im Sortiment: a) Sortiment, bestehend aus Warengruppen, z.B. Waren des Bekleidungsbedarfs, Wohnungsbedarfs, Nahrungsmittelbedarfs. Nach dieser Einteilung ist die Ware die kleinste zum Verkauf angebotene Einheit in einem Handelsbetrieb.
Was ist das Ziel der Sortimentspolitik?
Sortimentspolitik (Produktpolitik, etwa bei Handelsmarken), ist die Maßnahme eines Handelsunternehmens zur marktgerechten Gestaltung seines gesamten Angebots, um die Ziele des Handelsmarketings zu erreichen: Steigerung von Gewinn und/oder Umsatz. Verminderung der Kosten. Verbesserung der Wettbewerbssituation.
Welche Vorteile bietet ein breites Sortiment?
Ein breites Sortiment, egal in welcher Branche, hat viele Vorteile. Je breiter Sie Ihr Sortiment fächern, um so mehr Vorteile können Sie geschäftlich verbuchen. Ein vielfältiges Angebot ist auch sehr kundenfreundlich. Eine große Angebotspalette erhöht die Kundenfrequenz.
Was bedeutet Sortimentsdiversifikation?
Von Produktdiversifikation spricht man, wenn neue Produkte in das Sortiment eines Unternehmens aufgenommen werden. Ziel der Diversifikation im Bereich Marketing ist es, neue Märkte zu erschließen und neue Kunden zu gewinnen, oder bestehenden Kunden neue Produkte zu bieten. Das Sortiment wird also verbreitert.
Was ist diversifiziert?
Begriff: Ausweitung des Leistungsprogramms auf neue Produkte und neue Märkte. Diversifikation ist Mittel der Wachstums- und Risikopolitik der Unternehmung (Wachstumsstrategie).
Warum Produkterweiterung?
Die Produkterweiterung auf die vor- oder nachgelagerte Produktionskette reduziert die Abhängigkeit von Zulieferern beziehungsweise von Zwischenhändlern.
Was spricht gegen eine Produktelimination?
Bei einer Produktelimination, auch Produkteliminierung genannt, wird ein Produkt aus dem Markt herausgenommen. Dieses Produkt wird damit nicht mehr angeboten und kann nicht mehr von Kunden erworben werden. Das Produkt kann aus Unternehmungsinternen oder -externen Gründen aus einem Markt entfernt werden.
Was ist vertikale Diversifikation?
Bei der vertikalen Diversifikation erweitert das Unternehmen seine Wertschöpfungskette. Dies kann entweder in Richtung Absatz geschehen (z.B. durch die Eröffnung eigener Geschäfte) oder in Richtung Produktion (ein Bekleidungsunternehmen kauft Unternehmen der Textilproduktion).
Warum Diversifikationsstrategie?
Diversifikation mindert das Risiko Durch eine sogenannte Diversifikation des Anlageportfolios lassen sich viele Risiken im vornherein minimieren. So können Verluste bei einem Wert durch andere ausgeglichen werden. Entscheidente Bedeutung kommt dabei der Auswahl der einzelnen Werte und deren Gewichtung im Portfolio zu.
Wie Diversifiziere ich mein Portfolio?
Um ein diversifiziertes Portfolio zu erreichen, musst du folgendes tun:
- Bestimme deine Risikotoleranz.
- Entscheide, wie du deine Anlageklassen aufteilen willst.
- Wähle deine Assets aus, zum Beispiel nach Sektor oder geografischem Gebiet.
- Verwalte dein Portfolio, indem du es regelmäßig neu ausbalancierst.
Wie viel Diversifikation?
Der Effekt der Diversifikation wird gemeinhin überschätzt. Bereits mit sieben Aktien kann ein Anleger gut aufgestellt sein, wenn die Aktien einen verschiedenartigen Zyklus aufweisen und aus verschiedenen Sektoren kommen.
Was ist das Gegenteil von Diversifikation?
Das Gegenteil von Diversifizierung wird als Mono-Struktur bezeichnet.
Was bedeutet Diversifizierung Erdkunde?
Lexikon der Geographie Diversifizierung Diversifizierung, Unternehmen weiten ihre Tätigkeit durch neue, selbstentwickelte oder zugekaufte Geschäftsfelder aus. Zu den Gründen gehören Wachstum, Reduzierung von Risiken, Nachfragerückgang, Konkurrenz, instabiler Bedarf, Kapitalanlage und Nutzung von Synergien.
Was bedeutet Risikodiversifikation?
Die Risikodiversifizierung ist eine Strategie im Risikomanagement von Unternehmen. Durch Risikodiversifizierung wird das Risiko des Gesamtportfolios kleiner als die gewichtete Summe der Einzelrisiken dieses Portfolios.
Wann Diversifikation?
Diversifikation bei der Geldanlage bedeutet die Streuung des Risikos durch die Investition in verschiedene Finanzprodukte. Aus der Zusammensetzung unterschiedlicher Kapitalanlagen entsteht so ein diversifiziertes Portfolio.