Warum gibt es zunehmend mehr Menschen mit Demenz?
Infolge der demografischen Veränderungen kommt es zu weitaus mehr Neuerkrankungen als zu Sterbefällen unter den bereits Erkrankten. Aus diesem Grund nimmt die Zahl der Demenzerkrankten kontinuierlich zu.
Wie kann man Demenz diagnostizieren?
Wie wird die Demenz untersucht?
- Erhebung der Krankengeschichte.
- Beurteilung der Leistungsfähigkeit des Gehirns.
- Körperliche Untersuchung.
- Neurologische Untersuchung (Untersuchung des Nervensystems)
- Laboruntersuchungen.
Wer aufmerksam und sensibel ist für die Symptome der Demenz?
Aber wer aufmerksam und sensibel für die Symptome ist, kann Demenz schon in einem frühen Stadium bemerken. Das ist nicht nur für den Patienten selbst von Bedeutung, auch Angehörige können sich besser auf die anstehenden Herausforderungen einstellen, wenn sie die Stadien der Demenz kennen und verstehen
Was ist der Krankheitsverlauf der Demenzkranken?
Demenz: Krankheitsverlauf und Prognose. Darüber hinaus kann ein Demenz-Patient mal „gute“ und mal „schlechte“ Tage haben. Auch im Tagesverlauf kann der Zustand des Patienten variieren. So ist bei vielen Betroffenen die Demenz abends stärker als tagsüber. Die Verhaltensweisen der Demenzkranken sind ebenfalls sehr unterschiedlich.
Was sind die wichtigsten Formen von Demenz?
Wichtige Demenz-Formen: Alzheimer-Krankheit, Vaskuläre Demenz, Lewy-Body-Demenz, Frontotemporale Demenz. Symptome: Bei allen Formen von Demenz geht langfristig die geistige Leistungsfähigkeit verloren. Weitere Symptome und der genaue Verlauf variieren je nach Demenzform. Betroffen: Hauptsächlich Menschen über 65 Jahre.
Kann es sich um eine Demenz handeln?
Aber wenn die Vergesslichkeit merklich zunimmt und der Alltag dadurch stark beeinträchtigt ist, kann es sich um eine Demenz handeln. Doch nicht immer steht eine Gedächtnisstörung im Vordergrund. Auch wechselhafte Stimmungen und zunehmende Schwierigkeiten beim Verstehen und Durchführen komplexer Aufgaben können auf eine Demenz hinweisen.