Warum ging Bach nach Lüneburg?
Johann Sebastian Bach in Lüneburg Wegen des Verlustes des Stipendiums an der dortigen Schule wechselte er 1700 an die St. Michaelis – (kloster)schule nach Lüneburg. An dieser hoch angesehenen Schule musste er kein Schulgeld zahlen, sich aber verpflichten, die Gottesdienste musikalisch mit zu gestalten.
Wann war Bach in Lüneburg?
1702
Seine Schulzeit in Lüneburg schloss Johann Sebastian Bach im Jahr 1702 ab. Danach bewarb er sich um eine freie Stelle als Organist in Sangerhausen.
Was hat Johann Sebastian Bach unterrichtet?
Er schreibt seine ersten bedeutenden Orgelkompositionen. 1705 ist eine Reise Bachs nach Lübeck verbürgt, bei der er von einem anderen großen deutschen Orgelmeister, Dietrich Buxtehude, unterrichtet wird.
Was ist ein Mettenchorsänger?
Dieser Mettenchor ist der Elitechor der Schulkantorei und steht entsprechend begabten Kindern (oftmals Halb- oder Vollwaisen) aus armen Familien offen: „so nichts zum leben, aber gute Stimmen“.
Was machte Johann Sebastian Bach um andere Werke großer Komponisten kennen zu lernen?
Ohrdruf (1695–1700) Michaelis in Ohrdruf, übernahm seine weitere Erziehung und musikalische Ausbildung und vermittelte ihm das Spielen auf den Tasteninstrumenten. Spätestens hier dürfte sich Johann Sebastians Interesse für Musik und Instrumente gebildet haben.
War Johann Sebastian Bach auch Lehrer?
Ja, es ist bekannt, dass Johann Sebastian Bach mindestens während seiner Zeit als Thomaskantor in Leipzig ein sehr gefragter Musiklehrer war. Selbstverständlich über den Rahmen seiner Anstellung hinaus, eben auch neben der Kirchenarbeit und dem Unterricht an der Thomasschule, zu unterrichten.
Was war der erste Beruf von Johann Sebastian Bach?
Johann Sebastian Bach (* 21. Märzjul. / 31. März 1685greg. in Eisenach, Sachsen-Eisenach; † 28. Juli 1750 in Leipzig, Kurfürstentum Sachsen) war ein deutscher Komponist, Kantor, Hofkonzertmeister, Violinist sowie Orgel- und Cembalovirtuose des Barocks aus Thüringen.