Warum gucken sich Sonnenblumen an?
Die Sonnenblume hat einen triftigen Grund, mit ihrer Drehung möglichst viele Sonnenstrahlen einzufangen: Dieses Licht liefert fast jeder Pflanze die gesamte Energie fürs Wachsen. Über dunkelgrünen Stängeln und Blättern wenden sich riesige, strahlend-gelbe Blüten der aufgehenden Sonne zu.
Wie verhalten sich Sonnenblumen?
Während der Wachstumsphase richten sich Sonnenblumen tagsüber durchaus nach der Sonne, erst nachts orientieren sie sich zurück nach Osten. Doch wenn die Blüte einsetzt, wechseln sie ihre Taktik und zeigen nur noch Richtung aufgehende Sonne, also nach Osten.
Warum drehen sich Sonnenblumen nicht zur Sonne?
In dem Teil des Blütenstandes, der weniger Licht erhält, bildet die Pflanze ein so genanntes Auxin. Das ist ein Stoff, der das Wachstum der Pflanze steuert. Durch diesen Stoff wächst die im Schatten liegende Seite des Blütenstandes schneller als die direkt von der Sonne bestrahlte.
Warum Sonnenblumen nach Osten?
Wenn Sonnenblumen jung sind, dann richten sie ihren Kopf nach der Sonne aus – also sie drehen sich mit dem Sonnenstand. Die Forschenden sagen: Die Ost-Ausrichtung der Sonnenblumen führt dazu, dass die Pflanzen unterm Strich mehr Nachkommen haben. …
Was machen Sonnenblumen wenn es regnet?
Es ist jetzt eigentlich schon genug Regen, weil wenn es zu viel regnet und das Wasser oben auf den Sonnenblumen stehen bleibt, können die Sonnenblumen verfaulen“, sagt Leeb.
Kann sich eine Sonnenblume bewegen?
Sonnenblumen reagieren auf Sonnenstrahlen und Temperatur. Stattdessen steuert das Wachstum die Bewegung: Tagsüber wächst der Stamm der Sonnenblume auf der Ostseite mehr, sodass sie sich nach Westen neigt. Nachts hingegen wächst die westliche Seite des Stammes stärker und die Blüte dreht sich wieder nach Osten um.
Warum gucken Sonnenblumen abends nur nach Osten?
Die Drehung der Pflanzen resultiert aus ungleichmäßigem Wachstum im Stengel. Eine Seite wächst schneller in der Nacht, die andere am Tag. Gesteuert werden diese Prozesse von einem eigenen Rhythmus und vom Sonnenlicht. Ältere Sonnenblumen machen dieses ‚Hin und Her‘ nicht mehr mit.
Warum heißt die Sonnenblume Sonnenblume?
Ursprung des Namens. Der botanische Gattungsname Helianthus, leitet sich von den griechischen Wörtern helios für „Sonne“ und anthos für „Blume“ ab. Dann wurde ihr Herzeleid zu gelben und braunen Farben: Sie verwandelte sich in eine „Sonnenblume“, die ihre Blüte stets nach der Sonne (Apollos Sonnenwagen) drehte.