Warum haben Briefmarken Zahne?

Warum haben Briefmarken Zähne?

Zähnung und Zähnungsarten Typisch und sinnbildlich für viele Briefmarken sind die Zähne, auch Zahnung genannt oder auch gerne „Zacken“. Diese entstehen durch die maschinelle Perforation der einzelnen Marken im Bogen, beziehungsweise zur besseren Trennbarkeit derselben.

Was ist eine Postmeistertrennung?

Bei den Marken Sachsens der Nachkriegszeit sind sogenannte Postmeistertrennungen zu finden, welche von den Postbeamten unter primitivsten Bedingungen angefertigt wurden. Solche Marken sind bei Spezialisten begehrt.

Wie viele Zähne hat eine Briefmarke?

Bei einer normalen Zähnung heutiger Briefmarken liegt die Zahl der Zähne im Bereich von etwa 13 bis 14 Zähnen pro zwei Zentimeter, bei der wellenförmigen Stanzung liegt die Zahl der Zähne in der Regel bei circa 10 bis 11 pro zwei Zentimeter.

Wie nennt man die geschnittene Marke wo der weiße Rand an allen Seiten der Briefmarke in Übergröße vorhanden ist?

Private Zähnungen und Durchstiche Viele geschnittene Ausgaben, die etwa 30 Jahre nach den ersten Briefmarken verausgabt wurden, wurden oftmals von privater Seite, wie Firmen, selbst gezähnt oder durchstochen.

Wie funktioniert die Stellung der Briefmarke auf dem Brief?

Durch die Stellung der Briefmarke(n) auf dem Brief, beispielsweise verkehrt herum aufgeklebt und nach rechts geneigt, konnte man dem Briefempfänger geheime Botschaften, wie „Auf ewig dein“, überbringen.

Was waren die ersten nennenswerten Veränderungen der Briefmarken?

Die erste nennenswerte Veränderung erfuhren Briefmarken in den 1850er-Jahren, als man in Großbritannien erstmals versuchsweise 1850 und endgültig ab 1854 dazu überging, die Briefmarken auf den Bögen durch Perforierungen voneinander zu trennen, um damit das Abtrennen wesentlich zu vereinfachen. Dadurch entsteht der typische Zahnrand von Briefmarken.

Welche Briefmarken sind unbrauchbar geworden?

Unbrauchbar gewordene Briefmarken, die z.B. falsch aufgeklebt wurden, eingerissen sind, abgeschnitten wurden oder durch andere Umstände, wie einen Wasserschaden, unbrauchbar geworden sind, tauschen wir Ihnen in den meisten Filialen der Deutschen Post bis zu einem Betrag von 50 EUR gerne gegen postfrische gleichwertige Briefmarken um;

Wann wurde die erste offizielle Briefmarke ausgegeben?

Bevor die erste offizielle Briefmarke der Welt 1840 ausgegeben wurde, gab es zahlreiche Vorläufer. So schuf der Pächter der Pariser Stadtpost, Jean-Jacques Renouard de Villayer, bereits 1653 das Billet de port payé, einen briefmarkenähnlichen Gebührenstreifen aus Papier.

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