Warum haben Ethan und Ethanol unterschiedliche siedetemperaturen?

Warum haben Ethan und Ethanol unterschiedliche siedetemperaturen?

Ursache hierfür sind die H-Brücken zwischen den Alkanol-Molekülen. Länge des Alkylrestes: Je länger der Alkylrest, desto stärker die van-der-Waals-Kräfte zwischen den Molekülen und desto höher die Siedetemperatur.

Warum nimmt die Siedetemperatur in der homologen Reihe der Alkanole zu?

In der homologen Reihe der Alkane nehmen die Siedetemperaturen , da die mit zunehmender Elektronenzahl der Moleküle zunehmen. Innerhalb der homologen Reihe der Alkanole nimmt der Einfluss des Alkylrestes (also des ) auf die Stoffeigenschaften gegenüber der zu.

Warum ist Ethanol nicht als Frostschutzmittel geeignet?

Es ist Desinfektionsmittel, wird aber auch als Türschlossenteiser verwendet. Zur Motorkühlung taugt es nicht, da es schon bei 82 Grad Celsius siedet.

Warum haben octanol und Ethandiol die gleiche Siedetemperatur?

Summiert man die Energie, die jeweils benötigt wird um alle intermolekularen Bindungen (Van der Waals Kräfte und Wasserstoffbrückenbindungen) zwischen Octan-1-ol-Molekülen und zwischen Ethandiol-Molekülen aufzubrechen, kommt man auf eine etwa gleich hohe Energie – folglich besitzen beide Stoffe ungefähr dieselbe …

Warum hat Methan einen niedrigeren Siedepunkt als Ethanol?

Sauerstoff ist elektronegativer als Wasserstoff und Kohlenstoff, d. h. er zieht Elektronen stärker an als diese. So hat beispielsweise das unpolare Methan (CH4) einen Siedepunkt von -162 °C, während Methanol (CH3OH) diesen erst bei 65 °C erreicht.

Warum wird Glykol als Frostschutzmittel verwendet?

Denn reines Wasser gefriert bei Minustemperaturen und dehnt sich dabei aus. Dabei bietet Glykol als Frostschutz gegenüber Glycerin viele Vorteile, so etwa eine gute Dichtungsverträglichkeit, einen hohen Siedepunkt, aber auch ein gutes Lösevermögen für Additive – und es lässt sich unbegrenzt mit Wasser mischen.

Warum ist Glycerin als Frostschutzmittel geeignet?

Wie anderen mehrwertige Alkohole auch erhöht Glycerin die Viskosität der Körperflüssigkeiten und erschwert damit die Eiskristallbildung. Der „Erfolg“ des Glycerins als tierisches Frostschutzmittel beruht darauf, dass es leicht vom Stoffwechsel synthetisiert werden kann.

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