Warum haben Orchideen einen durchsichtigen Topf?
Einen Vorteil hat der durchsichtige Topf an Phalaenopsis: man sieht die ganzen Wurzeln im Topf und erkennt somit besser wenn sie vollkommen trocken ist und somit wieder Wasser braucht. Ansonsten hat es keinen weiteren Zweck. Deshalb kann man seine Orchideen auch ohne schlechtes Gewissen in einen Übertopf stellen.
Welche Töpfe sind am besten für Orchideen?
Ein Übertopf aus Ton eignet sich entgegen manch einer Meinung sehr gut für Orchideen. Die poröse Struktur verhilft zur Regulierung des Wasserhaushaltes, speichert zusätzlich überschüssiges Wasser und gibt dieses durch Verdunstung wieder ab.
Wann brauchen Orchideen größeren Topf?
Nach zwei bis drei Jahren müssen Orchideen in der Regel umgetopft werden, weil die Wurzeln dann mehr Platz und frisches Substrat benötigen. Spätestens wenn die fleischigen Wurzeln so viel Raum einnehmen, dass sie die Pflanze leicht aus dem Topf herausheben, sollten Sie aktiv werden.
Kann man Orchideen auch in Tontöpfe Pflanzen?
Orchideentöpfe aus Ton können für die Exoten ebenfalls verwendet werden. Manch einer schwört darauf, da das Material porös ist und so der Pflanze hilft, den Wasserhaushalt zu regulieren. Es passiert nämlich eher selten, dass in Tontöpfen Staunässe entsteht, da ein guter Anteil Wasser durch Verdunstung entweicht.
Wann Orchidee Gießen?
Einmal in der Woche, im Winter sogar nur etwa alle zehn bis vierzehn Tage, brauchen Orchideen Wasser. Dabei sollte man es nicht zu gut meinen – ein Schnapsglas voll Wasser, also etwa 60 Milliliter, reicht aus. Steht die Pflanze in einem Innentopf, ist es jedoch besser, wenn sie nicht gegossen, sondern gebadet wird.
Wie groß sollte der Topf für eine Orchidee sein?
Meist werden kleine und mittelgroße Orchideen in einem Topf mit 8 cm Durchmesser gesetzt, ausgewachsene Orchideen mit einem guten, gesunden Wurzelwachstum in Töpfen mit ca. 12 bis 13 cm Durchmesser.
Kann ich Orchideen in normale Blumenerde Pflanzen?
Sie dürfen niemals in normale Blumenerde gepflanzt werden, weil sie faulen würden. Spezielles Orchideensubstrat enthält große Rindenstücke, Kokosfasern sowie etwas Torf, so dass viel Luft an die Wurzeln kommt.
Wann Kindel von Orchidee trennen?
Ein Kindel sollte erst dann von der Mutterpflanze getrennt werden, wenn es bereits zwei bis drei gut ausgebildete eigene Blätter und ebenso viele gut ausgebildete Wurzeln hat.
Kann man Orchideen in normale Erde setzen?
Orchideenwurzeln brauchen statt dessen viel Luft und vertragen keine Staunässe. Sie dürfen niemals in normale Blumenerde gepflanzt werden, weil sie faulen würden. Spezielles Orchideensubstrat enthält große Rindenstücke, Kokosfasern sowie etwas Torf, so dass viel Luft an die Wurzeln kommt.
Kann man Orchideen auch in Seramis Pflanzen?
Füllen Sie das untere Drittel des neuen Orchideen-Kulturtopfs mit SERAMIS® Spezial-Substrat für Orchideen. Klopfen Sie dabei leicht gegen den Topf, damit sich das Spezial-Substrat um die Wurzeln legen kann. Setzen Sie zum Schluss die Pflanze in Ihren Lieblingsübertopf – fertig!