Warum hallt es in einem Raum?
Je mehr sogenannte schallharte Oberflächen im Raum vorhanden sind, desto mehr Echo entsteht und desto unangenehmer empfinden wir die Umgebung. Als schallhart gelten grosse Glasflächen, Lackoberflächen, Tischplatten, Stein- und Holzböden, glatte Wände und Decken.
Wie kann man Schall im Zimmer dämpfen?
Textilien dämpfen den Schall Abhilfe schaffen am besten Textilien. Gardinen an den Fenstern und vor allem Polstermöbel jeder Art schlucken den Schall, speziell in niedrigen Räumen. Wrusch empfiehlt auch schalldämmende Platten aus dem Baumarkt, die man unter der Zimmerdecke befestigen kann.
Was bricht den Schall?
Verschiedene Versuche haben gezeigt, dass Geräusche von glatten Flächen aus Glas, Beton und Mauerwerk zurückgeworfen werden. Poröse Materialien dagegen nehmen Schall auf. Raue Oberflächen absorbieren den Schall, sie eignen sich besonders für Wohngebiete.
Was bringt ein Akustikbild?
Akustikbilder verringern den Nachhall und sorgen für eine deutlich bessere Sprachverständlichkeit. Der Einsatz von Akustikbildern hat Einfluss auf den Geräuschpegel: der Nachhall wird verringert, die Sprachverständlichkeit verbessert und der Lärm reduziert.
Wie kann man einen Raum schalldicht machen?
Die Schalldämmung eines Raums muss nicht teuer sein. Natürlich kann man schalldämmende Materialien der Spitzenklasse kaufen. An deinen Wänden und Decken angebracht machen sie deinen Raum tatsächlich sehr schalldicht. Die Schalldämmung eines Raumes kann mit einem sehr kleinen Budget effektiv durchgeführt werden.
Warum kommt Schall durch die Wand?
Physikalisch betrachtet ist es tatsächlich so, dass sich Schallwellen schneller in einem dichten Medium ausbreiten. Die Wand muss aber schwingen, um Schall weiterzuleiten. Schwere Wände sind einfach steifer als leichte Wände, und deshalb bedarf es einer höheren Schallenergie, damit sie schwingen.