Warum hat das Schneeglöckchen eine Zwiebel?
Nicht umsonst wird das Schneeglöckchen auch als Schnee-Durchstecher bezeichnet. Seine Zwiebel birgt ein enormes Kraftpotential in sich. Sie sammelt Nährstoffe, die sie beim Austreiben der Blüte im Frühjahr braucht. Die dadurch entstehende Wärme (8 bis 10 °C) lässt den Schnee dahinschmelzen…
Wann müssen Schneeglöckchen gepflanzt werden?
Schneeglöckchen sollten zwischen Februar und Ende März umgepflanzt werden. In voller Blüte und mit grünen Blättern sind die Pflanzen am widerstandsfähigsten. Die Blätter und Stängel dienen der Zwiebel als Nährstoffquelle. Deshalb werden die Pflanzen beim Umpflanzen auch nicht zurückgeschnitten.
Wie tief setzt man Schneeglöckchen?
Die Knollen der Schneeglöckchen können Sie im Frühherbst mit einer Pflanztiefe von fünf bis acht Zentimetern und einem Abstand von zehn bis 15 Zentimeter einpflanzen. Düngen ist nicht notwendig, da zu nährstoffreiches Substrat vor allem grüne Blätter treiben lässt, die Schneeglöckchen jedoch kaum oder gar nicht blühen.
Warum stehen Schneeglöckchen in Gruppen?
Ameisen sorgen für natürliche Vermehrung Schneeglöckchen (Galanthus) gehören zur Familie der Amaryllisgewächse. Schneeglöckchen vermehren sich auch ohne Unterstützung durch den Menschen. Wie es im Pflanzenreich meist üblich ist, vermehren sie sich über Samen. Dabei spielen oft Ameisen eine wichtige Rolle.
Wann pflanze ich winterlinge um?
Winterlinge sollten Sie möglichst früh im Herbst pflanzen. Die Knollen werden fünf bis sieben Zentimeter tief mit einem Abstand von etwa acht bis zehn Zentimetern in den Boden gesteckt.
Woher hat das Schneeglöckchen den Namen?
Seinen Namen verdankt der Frühblüher außerdem seinen weiß gefärbten und glockenförmigen Blütenkelchen, die sich Richtung Boden neigen. Der Gattungsname Galanthus setzt sich aus den griechischen Wörtern „gala“ für Milch und „anthos“ für Blüte zusammen. Teilweise werden Schneeglöckchen auch als Milchblumen bezeichnet.