Warum hat ein Amperemeter einen geringen Innenwiderstand?
Zur Strommessung muss das Amperemeter in Reihe mit dem zu messenden Bauteil geschaltet werden. Der durch die Messung entstehende Messfehler ist umso kleiner, je kleiner der Innenwiderstand des Amperemeters ist; Amperemeter besitzen daher stets einen sehr geringen elektrischen Widerstand.
Welchen Widerstand hat ein Amperemeter?
Ein Amperemeter hat einen geringen Innenwiderstand, aber nie Null Ohm. Daher führt die Reihenschaltung eines Amperemeters mit dem zu messenden Widerstand zu einem Messfehler bzgl. der Spannung. Ein Voltmeter hat einen großen Innenwiderstand, aber nie unendlich Ohm.
Wie hoch ist der Innenwiderstand eines voltmeters?
Ein ideales Messgerät hat keinen Eigenverbrauch aus dem Messobjekt; das bedeutet, dass beim Spannungsmessgerät der Innenwiderstand unendlich groß sein muss.
Wie hoch ist der Innenwiderstand im Amperemeter?
Damit die Schaltung möglichst wenig beeinflusst wird. Nehmen wir mal an, das Amperemeter hätte einen hohen Innenwiderstand, sagen wir mal 1kOhm, der Verbraucher dahinter hat 100 Ohm. Mit Amperemeter fließt dann nur noch 1/11 des Stromes und ohne dann „unmemerkt“ der volle Strom.
Wie wird die direkte Widerstandsmessung gemessen?
Bei der direkten Widerstandsmessung wird nicht der Widerstand, sondern der Strom durch eine Reihenschaltung aus dem unbekannten Widerstand R X und einem bekannten Vorwiderstand R V gemessen.
Wie fließt der Strom durch den Widerstand?
Wegen 9.9997 V statt 10 V fließt durch den Widerstand ein um 6E-11 A kleinerer Strom. Aufgrund des parallel zum Widerstand geschalteten Voltmeters fließt ein zusätzlicher Strom, der dafür sorgt, daß insgesamt ein höherer Strom am Amperemeter gemessen wird.
Was ist die ideale Spannungsquelle für einen Voltmeter?
Daher führt die Parallelschaltung eines Voltmeters mit dem zu messenden Widerstand zu einem Messfehler in der Stromstärke. In diesen Überlegungen wird eine ideale Spannungsquelle vorausgesetzt, also eine ohne inneren Widerstand.