Warum hat Quecksilber eine so hohe Oberflächenspannung?
N/m bei 18°C eine sehr hohe Oberflächenspannung; die Kohäsion der Quecksilberatome ist groß. Aus diesem Grund ist das Quecksilber bestrebt, seine Oberfläche so zu verringern, so dass die Energie minimiert wird. Die geringste Oberfläche ergibt sich dabei durch die Bildung kleiner Kügelchen.
Wie ist die Oberfläche von Quecksilber?
Bei einer hohen Oberflächenspannung muss also viel Arbeit verrichtet werden, um eine verhältnismäßig kleine Oberfläche zu erhalten. Quecksilber besitzt mit. N/m bei 18°C eine sehr hohe Oberflächenspannung; die Kohäsion der Quecksilberatome ist groß.
Wie lässt sich die Oberflächenspannung berechnen?
Die Oberflächenspannung kann dann direkt aus der Steighöhe abgelesen werden, wenn die Dichte der Flüssigkeit und der Kapillarradius bekannt sind. Da dessen Messung recht schwierig ist, nimmt man Einmal-Mikro pipetten und misst deren Länge. Da das Volumen bekannt ist, lässt sich so der Innenradius berechnen.
Was ist eine Thermodynamische Definition der Oberflächenspannung?
Eine allgemeinere thermodynamische Definition der Oberflächenspannung: Die Oberflächenspannung σ ist die partielle Ableitung der freien Enthalpie G nach der Fläche A bei konstanter Temperatur T und bei konstantem Druck p: σ = ( ∂ G ∂ A) T, p Die Freie Enthalpie hat die Dimension einer Energie.
Wie hat der Tropfen die Oberflächenspannung angenommen?
Der Tropfen hat infolge des Zuges an der Flüssigkeitsoberfläche kugelförmige Gestalt angenommen. Die Oberflächenspannung ist eine ziehende Kraft, die an der Oberfläche einer Flüssigkeit lokalisiert ist und ihre Wirkungsrichtung ist parallel zur Flüssigkeitsoberfläche.
Ist die Oberflächenspannung Null?
Am kritischen Punkt ist die Oberflächenspannung Null. Eine Aussage der Regel ist: 1. Die Oberflächenspannung hängt linear von der Temperatur ab. Wird die Oberflächenspannung gegen die Temperatur aufgetragen, so ergibt sich näherungsweise eine Gerade, die bei der kritischen Temperatur den Wert Null annimmt.