Warum hat Theodor Fontane die Ballade John Maynard geschrieben?

Warum hat Theodor Fontane die Ballade John Maynard geschrieben?

Theodor Fontane hat sich wahrscheinlich von einem Zeitungsartikel über das Unglück zu seiner eigenen Ballade „John Maynard“ inspirieren lassen, die er 45 Jahre später veröffentlichte. Interessant ist, dass Fontane die Geschichte in seinem Werk stark verändert hat.

Wann geschah das Schiffsunglück von John Maynard?

9. August 1841
Alles Balladen, oder was? In der Nacht von 8. auf den 9. August 1841 geriet der Seitenraddampfer „Erie“ auf der Fahrt von Buffalo nach Erie (Pennsylvania) in Brand, nachdem eine Ladung mit Terpentin und Farbe, die bei den Kesseln gelagert worden war, Feuer gefangen hatte.

Wann hat John Maynard gelebt?

Diese Ballade Theodor Fontanes (1819-1898) handelt von einem Steuermann, der seine Dienst- und Fürsorgepflicht über das eigene Leben stellt und dadurch den ihm anvertrauten Menschen das ihre rettet.

Wie hieß der Kapitän von John Maynard?

Der diensthabende Rudergänger Luther Fuller, der bis zuletzt auf seinem Posten ausgeharrt haben soll, überlebte schwer verletzt oder verstarb sofort, wurde jedenfalls von Kapitän Titus in der Liste der Toten verzeichnet.

Was will Theodor Fontane mit der Ballade John Maynard sagen?

Die Ballade “John Maynard” von Theodor Fontane handelt von einem Schiffsunglück, bei dem der Steuermann John Maynard ums Leben kommt. Er wird aber zum Helden, weil er alle Passagiere rettet. Durch das heldenhafte Verhalten des Steuermanns John Maynards, der sein Leben opferte, wurden alle Passagiere gerettet.

Hat es John Maynard wirklich gegeben?

Der Schriftsteller Theodor Fontane hat die Ballade „John Maynard“ zwischen 1875 und 1886 verfasst. Das darin geschilderte Geschehen beruht auf einer wahren Begebenheit: In der Nacht vom 8. zum 9.

Was ist die wahre Geschichte von John Maynard?

Das darin geschilderte Geschehen beruht auf einer wahren Begebenheit: In der Nacht vom 8. zum 9. August 1841 geriet der Seitenraddampfer Erie, der unterwegs nach Buffalo war, in Brand.

Was passiert in der Ballade von John Maynard?

Wie hiess das Schiff von John Maynard in echt?

An Bord der Erie befanden sich etwa 200 Zwischendeckpassagiere, darunter viele Deutsche und Schweizer. Von den Passagieren konnten nur 29 gerettet werden. Der Steuermann des Schiffes, der gerade Dienst hatte, hieß Luther Fuller.

Wie ist die Stimmung in der Ballade John Maynard?

Man erfährt in der ersten Strophe, dass Maynard als Held verehrt wird, bevor in den Strophen zwei bis sieben seine Geschichte erzählt wird: Die Schiffspassagiere sind in heiterer Stimmung. Voraus ist Land zu sehen und vom Steuermann erfahren sie, dass das Schiff in einer halben Stunde Buffalo erreichen wird.

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