Warum heißt die Flamingoblume Flamingoblume?
Die Pflanzen besitzen den für diese Familie typischen Blütenstand mit dem auffallenden Kolben, dem Spadix. Die Anthurie wird wegen ihrer einzigartigen Form und des herausragenden Blütenkolbens auch Flamingoblume genannt.
Was braucht eine Flamingoblume?
Der richtige Standort: Keine pralle Sonne oder Zugluft Das bedeutet: hell, aber keine pralle Sonne, nicht zu warm (maximal 20 Grad) und keine Temperaturschwankungen. Außerdem mögen sie weder Zug- noch trockene Heizungsluft. Der Wurzelballen sollte gleichmäßig feucht gehalten werden.
Wo wachsen Flamingoblumen?
Anthurium schätzt ganzjährig einen vor Zugluft geschützten, hellen bis halbschattigen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Sie gedeiht bei Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad Celsius. Im Winter dagegen sollte die Flamingoblume etwas kühler – bei 16 bis 18 Grad Celsius – stehen.
Wie bringe ich die Flamingoblume wieder zum Blühen?
Im zeitigen Frühjahr, sollte die Pflanze hingegen sechs bis acht Wochen keinen Dünger und weniger Wasser erhalten. Wird es dann wieder wärmer und sonniger, steigern Sie die Wassergaben und beginnen wieder mit der Düngung. Das sorgt meistens ziemlich schnell für einen neuen Blütenansatz bei Ihrer Anthurie.
Warum bekommt die Anthurie braune Blätter?
Anthurien reagieren sehr empfindlich auf Staunässe. Wird zu viel gegossen, tritt recht häufig Wurzelfäule auf. Durch das geschädigte Wurzelwerk kann die Pflanze kaum noch Flüssigkeit aufnehmen, die Blätter verfärben sich braun und trocknen ein.
Warum bekommt meine Anthurie keine Blüten mehr?
Bedingt durch das epiphytische Wachstum bevorzugt die Flamingoblume viel Luft im Wurzelbreich. Ein zu kompaktes Substrat kann ebenfalls dazu führen, dass die erhoffte Blüte ausbleibt. Topfen Sie die Anthurie gegebenenfalls in eine geeignete Erde um.
Wo kommt die Anthurie her?
Diese rein neotropische Gattung ist im tropischen Mittel- und Südamerika und auf den Karibischen Inseln verbreitet. Als Zimmerpflanzen sind vor allem Sorten von zwei Arten verbreitet: Die Große Flamingoblume (Anthurium andraeanum) und die Kleine Flamingoblume (Anthurium scherzerianum).
Wie bringt man Anthurien wieder zum Blühen?
Wie wachsen Anthurien in der freien Natur?
In der freien Natur wachsen die Anthurien entweder am Boden oder epiphytisch auf Bäumen. Die Pflanzen bilden nur ein spärliches Wurzelwerk und keinen Stamm aus, die Blätter entspringen bei den meisten Arten direkt dem fleischigen Wurzelstock. Die ursprüngliche Art der Anthurium ist in Zimmerkultur nicht häufig anzutreffen.
Wie wird Anthurium gegliedert?
Die Gattung Anthurium wird in 18 Sektionen gegliedert : Sektion Chamaerepium Schott: Sie enthält nur eine Art, Anthurium radicans Koch & Haage im östlichen Brasilien. Sektion Gymnopodium Engler: Sie enthält nur eine Art, Anthurium gymnopus Griseb., einen seltenen kubanischen Endemiten.
Wann werden die Anthurien wieder gegossen?
Zum Ende der Ruheperiode werden die Anthurien wieder kräftiger gegossen. Beginnt die Pflanze nun kräftig auszutreiben, so fängt man auch wieder mit dem regelmäßigen Düngen an. Zum Überwintern geeignet sind frostsichere, Räume.
Wie wird die Gattung Anthurium gegliedert?
Die Gattung Anthurium wird in 18 Sektionen gegliedert: Sektion Belolonchium Schott. Sektion Calomystrium Schott. Sektion Cardiolonchium Schott. Sektion Chamaerepium Schott: Sie enthält nur eine Art, Anthurium radicans Koch & Haage im östlichen Brasilien. Sektion Dactylophyllium Engler. Sektion Decurrentia Croat.