FAQ

Warum heisst ein festliches Orchesterwerk von Georg Friedrich Haendel Wassermusik?

Warum heißt ein festliches Orchesterwerk von Georg Friedrich Händel Wassermusik?

Er hatte dabei Staatsgäste zu unterhalten und zu beeindrucken: daher auch das Orchester, das hinter seiner Barke herfuhr und die Gäste mit seinen Klängen erfreute. Eigens dafür entstand die „Wassermusik“ von Georg Friedrich Händel. Nur gut, dass wir dieses Werk auch heute noch genießen können.

Warum heißt das Stück Wassermusik Wassermusik?

Denn bei dieser Gelegenheit wurde ein Werk aufgeführt, das bis auf den heutigen Tag von ungebrochener Popularität ist: Man gab dieser aus drei Suiten bestehenden Komposition den Namen „Wassermusik“, aus dem einfachen Grund, weil sie auf dem Wasser uraufgeführt wurde.

Warum hat Händel eine Feuerwerksmusik komponiert?

Händel schrieb das Werk mit dem Originaltitel Musick for the Royal Fireworks im Auftrag von Georg II. als Festmusik für ein königliches Feuerwerk, das anlässlich des Friedens von Aix-La-Chapelle (und dem Ende des Österreichischen Erbfolgekrieges im Jahr 1748) am 27. April 1749 im Londoner Green Park veranstaltet wurde.

Was sind die Feuerwerksmusik und die Wassermusik von Georg Friedrich Händel?

Zu drei königlichen Bootsfahrten auf der Themse in den Jahren 1715, 1717 und 1736 und zur Friedensfeier anlässlich der Beendigung des österreichischen Erbfolgekriegs (1741-1748) schrieb Georg Friedrich Händel (1685-1759) die drei Suiten der Wassermusik und die Feuerwerksmusik.

Was ist das Besondere an der Wassermusik?

Die Wassermusik (Water Music, HWV 348, 349 und 350) von Georg Friedrich Händel (1685–1759) ist eine Sammlung von drei Suiten mit Ouvertüre und einundzwanzig Tanzsätzen mit repräsentativem Charakter. Sie untermalte eine Lustfahrt des englischen Königs Georg I. am 17. Juli 1717 auf der Themse.

Wo wurde Händels Wassermusik aufgeführt?

Zahllose reich geschmückte Boote, vorne weg der frisch gekrönte König George I., dahinter Georg Friedrich Händel mit seinen 50 Musikern und der Hofstaat: Am 22. August 1715 wurde mitten auf der Themse die erste Suite von Händels berühmter „Wassermusik“ aufgeführt.

Für welche Besetzung sollte Händel die Feuerwerksmusik komponieren?

Der Komponist wollte unter keinen Umständen auf seine geliebten Fiddles verzichten. Aber der König behielt das letzte Wort. Händel schrieb die Feuerwerksmusik für sogenannte martial instruments in der Besetzung mit 24 Oboen, je 9 Hörnern und Trompeten, 12 Fagotten, Kontrafagott und drei paar Kesselpauken.

Welche Instrumente sind bei der Feuerwerksmusik?

Das Orchester bestand daher aus 112 Musikern, die laute, durchsetzungsfähige Instrumente spielten. Es gab 16 Oboen, 15 Fagotte, 20 Hörner, 40 Trompeten, ein Kontrafagott, acht Paar Kesselpauken und zwölf Trommeln. Auf Streicher verzichtete Händel, da diese vom König nicht erwünscht waren.

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