Warum heißt es Baden-Württemberg?
Einfach erklärt: Wie entstand Baden-Württemberg? Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Südwesten aufgeteilt in drei Teile. Diese Teile hießen Baden, Württemberg-Hohenzollern und Württemberg-Baden. In den Ländern Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern wollte die Mehrheit der Bevölkerung einen gemeinsamen Staat.
Wann wurde aus Baden und Württemberg-Baden-Württemberg?
25. April 1952
Am 25. April 1952 wurde Baden-Württemberge aus der Taufe gehoben und vereinte Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern in einem Bundesland.
Wie kommt Baden-Württemberg zu seinem Namen?
Die Sage erzählt, woher der Name „Württemberg“ kommt und wie eine bedingungslose Liebe über Standesgrenzen hinweg zur Gründung eines ganzen Geschlechts von Königen führte. Schenkte dann seinem Schwiegersohn den ganzen Rothenberg, erhob ihn zu einem hohen Grafen, doch solle er den Namen Wirt am Berg fortführen.
Was ist der südweststaat?
Das Synonym »Südweststaat« steht für das heutige Baden-Württemberg. Bereits 1919 hatte der spätere Bundespräsident Theodor Heuss die Bildung eines »Südweststaates« angeregt. Mai 1945 hörten die von Napoleon geschaffenen Länder Baden und Württemberg auf zu bestehen. …
Wo liegt die Grenze zwischen Baden und Württemberg?
Es grenzt im Westen ans Elsass, im Süden an die Schweiz, im Nordwesten an die Pfalz, im Norden an Hessen und im Nordosten an Bayern. Die östliche Grenze nach Württemberg verläuft durch Kraichgau und Schwarzwald; von dort bis zum Rhein war Baden in der Mitte teilweise nur 30 Kilometer breit.
Welche regierungskoalitionen gab es in der Geschichte Baden-Württemberg bereits?
Landesregierungen seit 1952
| Kabinett | Amtszeit | Ministerpräsident |
|---|---|---|
| Kabinett Oettinger II | 2006–2010 | Günther Oettinger (CDU) |
| Kabinett Mappus | 2010–2011 | Stefan Mappus (CDU) |
| Kabinett Kretschmann I | 2011–2016 | Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) |
| Kabinett Kretschmann II | 2016–2021 |