Warum heisst es das Drehmoment?

Warum heißt es das Drehmoment?

Das Drehmoment (auch Moment oder Kraftmoment, von lateinisch momentum Bewegungskraft) ist eine physikalische Größe in der klassischen Mechanik, die die Drehwirkung einer Kraft, eines Kräftepaars oder sonstigen Kräftesystems auf einen Körper bezeichnet.

Wie berechne ich das Drehmoment eines Motors?

Das Drehmoment Mm am Rotor ist die Summe aus Reibungsmoment MR des Motors und Lastmoment ML (aufgrund äußere mechanische Belastung) und ergibt als Gleichung Mm=MR+ML.

Wie entsteht ein Drehmoment?

Das Drehmoment wird im Luftspalt (zwischen Stator und Rotor) erzeugt. Bei fast allen elekrischen Maschinen (Ausnahme Reluktanzmotoren) entsteht es vor allem durch die Kraft, welche auf die Stromleiter im Magnetfeld ausgeübt wird (Lorentzkraft).

Was sagt das Drehmoment aus?

Das Drehmoment gibt an, welche Kraft bei der Drehung auf die Antriebswelle wirkt. Es wird daher in Newtonmeter (Nm) angegeben. Je höher das Drehmoment und je niedriger die dafür nötige Drehzahl, umso kraftvoller kann das Fahrzeug aus dem Drehzahlkeller beschleunigen.

Was verstehen Physiker unter dem Drehmoment?

Das Drehmoment gibt an, wie stark eine Kraft auf einen drehbar gelagerten Körper wirkt. die Richtung der Kraft, der Abstand der Wirkungslinie der Kraft von der Drehachse.

Wie berechnet man die polpaarzahl?

Da die maximale Drehfelddrehzahl bei einer Netzfrequenz von 50 Hz exakt 3000 min−1 beträgt, lässt sich anhand der auf dem Leistungsschild angegebenen Drehzahl ermitteln, wievielpolig die Maschine ist. Beispiel: Eine 2-polige Synchronmaschine dreht bei 50 Hz demnach mit 3000 min−1, da zwei Pole ein Polpaar bilden.

Wie entsteht Drehmoment Auto?

Die Formel des Hebelgesetzes lautet: Drehmoment = Kraft (N) x Hebelarm (m). Es gibt also an, welche Kraft bei der Drehung auf die Antriebswelle des Fahrzeugs wirkt. Kraft hingegen beschleunigt Dinge linear. Leistung ist das Produkt aus Kraft und der Geschwindigkeit, mit der diese Kraft wirkt.

Auf was kommt es an nm oder PS?

Bei Fahrzeugen wird die Nennleistung in der Regel in Kilowatt (kW) angegeben, im Alltag spielt die alte Einheit der Pferdestärke (PS) aber weiterhin eine wichtige Rolle. Je höher das Drehmoment und je niedriger die dafür nötige Drehzahl, umso kraftvoller kann das Fahrzeug aus dem Drehzahlkeller beschleunigen.

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