FAQ

Warum heisst es Neukoelln?

Warum heißt es Neukölln?

Der Stadtbezirk Neukölln hieß bis 1912 Rixdorf. Die Umbenennung war eine PR-Maßnahme: Rixdorf galt als Hochburg von Kriminalität und schlechten Sitten. Neukölln hieß bei seiner ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1360 Richardsdorp, später Rixdorf.

Woher stammt der Name Prenzlauer Berg?

Namensgebung. Der Begriff Prenzlauer Berg bezieht sich auf das – vom alten Berlin aus gesehen – über die gesamte Breite ansteigende Plateau des Barnim.

Woher kommt der Name Pankow?

Es gibt verschiedene Übersetzungen aus dem Slawischen. Das slawische Wort Panikwa auch Ponikwa heißt „Fluss mit Strudeln“. In der Parkstraße steht heute die „Herz Jesu Kapelle“ auf einem kleinen Hügel, hierbei handelt es sich um die Reste der slawischen „Wallanlage Pankow“. …

Woher stammt der Nachname Volk?

Etymologie. Der Ausdruck Volk (über mittelhochdeutsch volc aus althochdeutsch folc, dies aus urgermanisch fulka „die Kriegsschar“) ist laut Friedrich Kluges Etymologischem Wörterbuch der deutschen Sprache erstmals im 8. Jahrhundert, laut dem Sprachwissenschaftler Günter Herold erst im 9. Jahrhundert belegt.

Wie kam Tempelhof zu seinem Namen?

Der Name Tempelhof geht auf den Templerorden (christliche Ordensritter) zurück, die hier einen wehrhaften Komturhof errichteten, wohl spätestens um 1200, zu dem neben dem Dorf Tempelhof auch Siedlungen in Marienfelde, Mariendorf und Rixdorf gehörten.

Woher kommt das Wort Moabit?

Die Herkunft des Namens Moabit wird auf die ersten Bewohner dieses Gebietes, die Hugenotten, zurückgeführt. Die französischen Glaubensflüchtlinge nannten ihren neuen Wohnsitz in Anlehnung an das Alte Testament terre de Moab, weil sie hier ebenso Zuflucht fanden wie Elimelech und die Seinen im Land der Moabiter.

Woher stammt der Name der Stadt Berlin?

Der Ort im Sumpf Wie viele typische Namen aus Ostdeutschland hat Berlin seinen Ursprung in der slawischen Sprache, genauer im Altpolabischen. Demnach setzt sich der Name Berlin aus dem Wort „brl“ für Sumpf oder Morast und der für Ortsnamen typischen Endung „in“ zusammen.

Wie viele haben den Nachnamen Schmidt?

Nach Müller ist Schmidt der zweithäufigste deutsche Familienname, siehe Liste der häufigsten Familiennamen in Deutschland. Mehr als 235.000 Einträge gibt es dazu im Telefonbuch (1,14 %) (Zahl von 1996).

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