Warum heißt fette Henne Fette Henne?
Fetthenne. Auf rohkostwiki.de werden wir fündig: „Der deutsche Name Fetthenne nimmt einmal Bezug auf die dickfleischigen Blätter, der Namensteil Henne kommt wohl von Henne und Küken und weist auf die ungeschlechtliche Vermehrung der Pflanzen hin.
Ist eine fette Henne giftig?
Fetthenne ist leicht giftig Alle Teile der Fetthenne, vor allem jedoch ihre dicken Blätter, enthalten giftige Alkaloide sowie Gerbstoffe, Flavonoide, Glykoside sowie Gerbsäuren. Jedoch ist die Konzentration der Giftstoffe sehr gering, so dass die Pflanze dennoch verzehrt werden kann.
Was passt zu fetter Henne?
Da die Fette Henne ein Staudengewächs ist, lässt sie sich im Beet gut mit Gräsern kombinieren. Aber auch Herbstaster, Sonnenhut oder Herbstblüher eignen sich prima als Beet-Nachbarn im Garten. Für Bodendecker sind zum Beispiel das Alpen-Edelweiß und weitere Steingartenpflanzen gute Beet-Partner.
Wie sieht die Fetthenne aus?
Sie wachsen kriechend oder buschig mit Wuchshöhen von bis zu 60 cm. Ihren Namen verdankt die Fette Henne den dickfleischigen Blättern, die sich in Form und Färbung unterscheiden. Unterschiedlich sind auch die gelben, weißen oder rötlichen Blütenstände.
Woher kommt der Name Fetthenne?
Die Fetthenne (Sedum) begrünt magere und steinige Böden, denn sie kommt mit Trockenheit gut zurecht. Sie gehört zu den pflegeleichten Pflanzen im Garten und fühlt sich an vielen Standorten wohl. Der deutsche Name Fetthenne bezieht sich auf ihre dickfleischigen Blätter.
Kann man die Pflanze Fette Henne essen?
Im Frühling können Sie die zarten, frischen Blätter gedünstet genießen. Auch die Blüten eignen sich zum Verzehr und können roh, gedünstet oder frittiert gegessen werden. Die Blüten mit dem stärksten Duft sollen auch am besten schmecken.
Ist Sedum Fette Henne?
Viele Fetthennen können im Frühjahr ganz einfach geteilt werden. Da Sedum rasch Wurzeln bildet, lässt sich die Fette Henne gut mit Stecklingen vermehren.
Wo wachsen Fetthennen?
Nahezu alle Fetthennen lieben einen sonnigen Standort. Was ihre Ansprüche betrifft, sind die robusten und pflegeleichten Stauden äußerst anspruchslos. Selbst auf steinigen und mageren Böden wachsen sie noch zuverlässig. Bevorzugt wird aber ein sandiger und gut durchlässiger, schwach saurer bis neutraler Boden.
Ist eine fette Henne winterhart?
Die beliebte Staude ist äußerst robust, verträgt als Dickblattgewächs auch länger andauernde Trockenheit sehr gut und ist zudem in der Regel sowohl winterhart als auch frosthart. Allerdings gilt dies nicht für alle Fetthennen-Arten.
Wie hoch wird eine Fetthenne?
Die hohen Arten wie die Pracht-Fetthenne (Sedum spectabile) und die Große oder Garten-Fetthenne (Sedum telephium) entwickeln sich zu rund 60 Zentimeter hohen, buschigen Stauden. Gartenbesitzer sollten diese im Frühjahr zurückschneiden.