Warum heißt Vitamin C Vitamin C?
Was ist Ascorbinsäure und was L-Ascorbinsäure? Ascorbinsäure ist der chemische Name von Vitamin C. Dieser Name geht auf das Jahr 1932 zurück, als es erstmals gelang, das Vitamin aus Paprika zu isolieren. Der Begriff „Ascorbin“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „ohne Skorbut“.
Ist Vitamin C schädlich?
Es handelt sich um den gleichen Vitamin-C-Transporter Schlüssel, wenn die spezifischen, biochemischen Reaktionen das Schloss darstellen. Und da unser Körper den Unterschied zwischen den Molekülen nicht merkt, egal wo sie herkommen, ist Ascorbinsäure eins ganz bestimmt: nicht schädlich.
Wie wird Vitamin C noch genannt?
Die L-(+)-Ascorbinsäure und ihre Ableitungen (Derivate) mit gleicher Wirkung werden unter der Bezeichnung Vitamin C zusammengefasst. Der Sammelbegriff Vitamin C umfasst daher auch Stoffe, die im Körper zu L-(+)-Ascorbinsäure umgesetzt werden können, wie zum Beispiel die Dehydroascorbinsäure (DHA).
Wie kann Vitamin C hergestellt werden?
Das kann einfach durch chemische Reaktionen erfolgen (z.B. mittels Synthese von Vitamin C aus Glukose oder durch Cracking aus Rohöl / Rohbenzin, unter anderem zur Herstellung von Vitamin A) oder aber durch biotechnische Fermentation mit Hilfe von Mikroorganismen, Pilzen oder Hefen.
Sind die Nahrungsergänzungsmittel in Deutschland hergestellt?
Zwar gibt es viele Nahrungsergänzungsmittel, die mit „produziert in Deutschland“ werben, das heißt aber nicht, dass die einzelnen Zutaten, also die reinen Vitamine, nicht in China oder anderswo auf der Welt hergestellt wurden. Inzwischen muss allerdings dank eines neuen Gesetzes (Durchführungsverordnung (EU) 2018/775) für alle seit 1.
Welche Vitamine stammen aus einer natürlichen Quelle?
Stammt das Vitamin aus einer natürlichen Quelle, steht dort „Vitamin C aus Acerola-Extrakt“, „Vitamin D aus Flechten“, „Vitamin D aus UV-bestrahlter Hefe“, „Vitamin B12 aus Chlorella-Algen“ oder „Folat aus Zitronenschalenextrakt“.