Warum Humboldt Pinguin?
Meyen benannte den Pinguin eigenen Angaben zufolge nach dessen erstem Entdecker Alexander von Humboldt, welcher diese Art bereits während seiner Amerikareise 1799–1804 in der Gegend um Callao im heutigen Peru beobachtet haben soll.
Wie groß ist ein Humboldt Pinguin?
Die Humboldtpinguine gehören zur Gattung der Brillenpinguine und werden etwa 50-70 Zentimeter groß und durchschnittlich 4 Kilogramm schwer. Ein schwarzes Brustband und die schwarze Maske sind typisch für die Art. Die schwarzen Flecken auf ihrem weißen Bauch sind dabei individuell und von Tier zu Tier unterschiedlich.
Was trägt der Humboldt Pinguin auf der Brust?
Der Humboldt-Pinguin hat ein schwarzes Band auf der Brust, der Magellanpinguin zwei Bänder. Beide Pinguinarten leben im gleichen Lebensraum in Südamerika.
Wie lange können Humboldt Pinguine tauchen?
Humboldt-Pinguine können bis zu 8 Minuten tauchen. Dabei erreichen sie Tiefen von bis zu 30 Metern. Humboldt-Pinguine werden bis zu 60 cm groß und bis zu 5 kg schwer. Männchen sind meist größer und kräftiger als Weibchen.
Was ist die Verbreitung des Humboldtpinguins?
Jahrhunderts noch von einer Verbreitung des Humboldtpinguins zwischen dem 7. und 34. Grad südlicher Breite. Die Nahrung dieser Art besteht, wie bei allen Arten der Gattung Spheniscus, hauptsächlich aus schwarmbildenden, pelagischen Fischen in der Größe von 36–270 mm und Tintenfischen.
Was ist eigentlich der eigentliche Lebensraum der Pinguine?
Der eigentliche Lebensraum der Pinguine ist das offene Meer, an das sie anatomisch hervorragend angepasst sind.
Was ist der Größenunterschied für Pinguine?
Dieser Größenunterschied wird durch die Bergmannsche Regel erklärt, für welche die Pinguine ein häufig angeführtes Beispiel sind. Die Bergmannsche Regel besagt, dass Tiere in kälteren Regionen größer sind, da dies zu einem günstigerem Verhältnis von Volumen zu Oberfläche des Tieres und damit zu weniger Wärmeverlust führt.
Wie lange dauert die Aufzucht der Pinguinen?
Zumeist kurz nach dem Ende der Brutsaison, nach der Aufzucht der Jungen, kommt es bei Pinguinen zur Mauser, dem Austausch des Federkleids. Während dieser Zeit, die je nach Art zwischen zwei und sechs Wochen dauern kann, verbrauchen die Vögel ihre Fettreserven etwa doppelt so schnell wie zuvor.