Warum ist Antarktis ein Kontinent?
Die Antarktis umfasst sowohl ozeanische wie auch kontinentale Gebiete und besitzt daher eine Festlandmasse (Antarktika). In der Antarktis ist es kälter als in der Arktis, und die Meereisausdehnung unterliegt sehr starken jahreszeitlichen Schwankungen. Demnach ist das Eis im Südpolarmeer hauptsächlich einjährig.
Ist Antarktis ein eigener Kontinent?
Demnach handelt es sich bei einem Kontinent um „eine der größeren zusammenhängenden Landmassen, nämlich Asien, Afrika, Nordamerika, Südamerika, Antarktis, Europa und Australien, angeordnet nach Größe.
Was sind die eisfreien Regionen in der Antarktischen Antarktis?
Im Gegensatz zum vielfältigen Leben in den Ozeanen und an den Schelfeisrändern erscheinen die wenigen eisfreien Regionen, die auch als antarktische Oasen bezeichnet werden und die sich im Innern der Antarktis befinden, öde und leer, da hier kaum höher entwickelte Lebensformen vorgefunden werden.
Wie groß ist die antarktische Konvergenz?
Sie wird durch den Polarkreis auf der südlichen geografischen Breite von 66,5° begrenzt. Eine weitere Grenze bildet die so genannte antarktische Konvergenz auf einer südlichen geografischen Breite von 50°, wo das antarktische kalte Wasser unter das wärmere subtropische Oberflächenwasser absinkt.
Wie lange bleibt die Antarktis kälter als die Arktis?
Im Durchschnitt bleibt die Antarktis aber um 22° C kälter als die Arktis. Der arktische Winter (Oktober bis März) ist dunkel. 182 Tage lang scheint dann keine oder nur wenige Stunden die Sonne. Arktis und Antarktis haben nur 2 Jahreszeiten: Sommer und Winter.
Wie viele Stationen gibt es in der Antarktis?
In der Antarktis leben temporär etwa 1.000 (im Winter) bis 3.500 (im Sommer) Forscher & Wissenschaftler aus 27 Ländern in insgesamt 80 Forschungsstationen. Die größten Stationen sind die russische „Bellinghausen“ und die australische „Cassey-Station“. Die deutsche Station heißt „Neumayer“.