Warum ist Beton nicht nachhaltig?

Warum ist Beton nicht nachhaltig?

Aus ökologischer Sicht schneidet Beton nicht gut ab. Vor allem die Herstellung des Zements (Zerkleinerung der Rohstoffe und Verarbeitung im Ofen) benötigt enorm viel Energie und verursacht hohe CO2-Emissionen. Diese dürfte bei der Zementproduktion heute bei gegen 1 Mia. Tonnen CO2 betragen.

Ist Beton umweltschädlich?

Zement, Wasser, Sand und Kies bilden die Grundlage der Welt des 21. Jahrhunderts. Bekannt ist die Mischung unter dem Namen Beton. Für das Klima aber ist der Wunderstoff ein großes Problem, weil beim Herstellen von einer Tonne Zement rund 700 Kilogramm des Treibhausgases Kohlendioxid in die Luft steigen.

Warum sind Betonfertigteile besonders nachhaltig?

Besonders während des Lebenszyklus eines Gebäudes kann der Baustoff Beton seine Stärken ausspielen, nämlich seine Wärmespeicherkraft, die vor allem bei der thermischen Bauteilaktivierung ausgenutzt wird. Auch beim Thema Recycling sieht Spaun den Beton im Vorteil.

Ist Bauen mit Beton nachhaltiges Bauen?

Wir nehmen direkt die Antwort vorweg: Ja, Beton ist ein Baustoff, der auf unterschiedlichsten Ebenen nachhaltiges Bauen möglich macht. Das beginnt bei den Ausgangsstoffen: Beton besteht aus den natürlichen Rohstoffen Wasser, Sand und Kies.

Warum ist Beton so umweltschädlich?

Auf jede Tonne frisch angerührten Betons kommen etwa 100 Kilogramm freigesetztes Kohlenstoffdioxid. Fünf Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes gehen damit auf sein Konto. Zudem sorgt er für Knappheit bei den Rohstoffen Sand und Kies.

Ist Stahlbeton nachhaltig?

Zunächst einmal: Beton besteht aus Sand, Wasser, Kies und Zement – nichts Umweltschädliches, das die Nachhaltigkeit beeinträchtigen würde. Beton ist im weitesten Sinne also ein Naturprodukt.

Wie ökologisch ist Beton?

Doch nur die Herstellung einer einzigen Tonne Zement setzt 700 Kilogramm Kohlendioxid frei. Es ist vielleicht auf eine Tonne gesehen weniger, als der Ausstoß für die Stahlproduktion, doch stellen wir rund 53 Millionen Kubikmeter Beton im Jahr alleine in Deutschland her.

Was macht ein Gebäude nachhaltig?

Ein nachhaltiges Gebäude zeichnet sich durch seine hohe ökologische, ökonomische und sozio-kulturelle Qualität aus. Diese drei Aspekte bilden die drei Hauptsäulen der Nachhaltigkeit. Der Nachweis der nachhaltigen Qualität eines Gebäudes erfolgt meist mittels einer Gebäudezertifizierung.

Warum nachhaltiges Bauen?

Ein Gebäude mit zertifizierter Nachhaltigkeit bietet Bauherren, Betreibern und Nutzern vielerlei Vorteile: höhere Planungssicherheit und bessere Bauqualität. geringere Betriebskosten durch optimierte Konzepte – vor allem für Energie, Reinigung und Instandhaltung.

Ist Beton klimafreundlich?

Der zerkleinerte Altbeton wurde im Betonwerk mit frischem Zement, Wasser und Sand vermengt. Das heißt, der Beton-Kies ist der einzige echte recycelte Rohstoff. Mehr als 98 Prozent der CO₂-Emissionen des Betons stammen aus einer ganz anderen Quelle, nämlich aus der Zementherstellung.

Ist Stahlbeton ökologisch?

Insgesamt gesehen sind sich Experten einig, dass der Baustoff durchaus Zukunft haben könnte, und als äußerst ökologisch anzusehen ist. Faserbeton, insbesondere Stahlfaserbeton ist eine interessante Alternative zu bewehrtem Beton.

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