Warum ist der Boden in den Tropen Nahrstoffarm?

Warum ist der Boden in den Tropen Nährstoffarm?

Hier sieht man den Kreislauf im tropischen Regenwald. Abgestorbene Pflanzen werden, mit Hilfe der Pilze, zersetzt und die dabei entstehenden Nährstoffe werden von anderen Pflanzen wieder aufgenommen. Deshalb ist der Boden sehr nährstoffarm, den die neuentstandenen Vitamine werden sofort verwertet.

Wie ist der Boden in den Tropen?

Tropische Böden sind meist tiefgründig verwittert. Deshalb werden kaum Nährstoffe aus dem Gestein nachgeliefert. Die Böden beziehen somit ihren Nährstoffvorrat vor allem aus absterbenden Pflanzenresten des Regenwaldes. Wird der Regenwald gerodet, werden auch keine Nährstoffe nachgeliefert.

Warum ist der Boden im Regenwald unfruchtbar?

Obwohl der tropische Regenwald zu den artenreichsten Lebensräumen der Erde gehört, ist der Boden, auf dem er wächst, ziemlich unfruchtbar. Der Hauptgrund: Der ständige Regen spült die Nährstoffe weg.

Warum ist ein Stück Land nach der Rodung des Regenwaldes nur wenige Jahre fruchtbar?

Warum ist eine Stück Land nach der Rodung des Regenwaldes nur wenige Jahre lang fruchtbar? Im tropischen Regenwald befindet sich der größte Teil der Nährstoffe nicht im Boden, sondern in den Pflanzen. Nach kurzer Zeit sind die Nährstoffe aufgebraucht oder weggeschwemmt. Der vorher intakte Kreislauf ist gestört.

Sind Lateritische Boden fruchtbar?

Ihre Nährstoffarmut, ihr niedriger ph-Wert und ihr geringer Humusgehalt bedingt die geringe Fruchtbarkeit. Eine deutliche bessere Bodenfruchtbarkeit als die lateritischen Böden weisen die rotbraunen und roten Böden der Trockensavannen und Trockenwälder auf.

Wie ist der Boden in Indien?

Die Böden Indiens sind ausgenommen der Böden in der Wüste Tharr und in den hohen Lagen des Himalayas sehr fruchtbar, denn es handelt sich hier um mineralhaltige Böden. Die Landwirtschaft wird somit durch die Bodenbeschaffenheit des Landes begünstigt.

Sind Lateritische Böden fruchtbar?

Was ist das Besondere am tropischen Regenwald?

Was sind die Merkmale des Regenwaldes?

  • kaum Humusbildung.
  • ganzjährig grün und feucht.
  • bei Bäumen: kaum Anpassung an Frost und Trockenheit.
  • Wuchsformen wie Epiphyten, Lianen, viele Moose.
  • keine so starken Jahreszeiten wie wir sie kennen.
  • Bäume blühen zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr.
  • Bestäubung überwiegend durch Tiere.

Was ist der tropische Regenwald?

Der tropische Regenwald hat aufgrund der ganzjährigen Vegetation ohne Jahreszeiten einen gesunden Kreislauf, ohne auf den Boden angewiesen zu sein. Die wenigen, im Boden vorhandenen Nährstoffe werden in die lebende Biomasse überführt. Der Boden dient den Bäumen nur zur physischen Stabilität.

Warum sind die tropischen Regenwälder artenreich?

Erstaunlicherweise sind viele Ökosysteme, denen es an Nährstoffen im Boden mangelt, besonders artenreich. Der Berliner Naturforscher Alexander von Humboldt (* 14. September 1769 in Berlin, † 6. Mai 1859) war der erste Mensch, der die Artenvielfalt der tropischen Regenwälder erkannt hat.

Wie ist die Vegetationszone der tropischen Regenwälder verbreitet?

Die Vegetationszone der Tropischen Regenwälder ist vorwiegend in den immerfeuchten Tropen und Subtropen in Äquatornähe verbreitet.

Wie unterscheiden sich die Regenwälder der Erde?

Die Regenwälder der Erde unterscheiden sich zum Teil sehr deutlich voneinenander – je nachdem, ob sie in Südamerika, Afrika, Asien oder Australien wachsen. Das betrifft die Tier- und Pflanzenarten genauso wie die Lebensgewohnheiten und die Kultur der Bevölkerung.

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