Warum ist der Böden im Regenwald so Nährstoffarm?
Die Wurzeln der oft riesigen Urwaldbäume und anderer Pflanzen sind in Bodennähe angesiedelt, um die dort anfallenden Nährstoffe wieder aufzunehmen. Durch Ausschwemmung geht der überwiegende Teil der Nährstoffe verloren. Der Regenwaldboden ist außerdem sehr nährstoffarm, da die ganze Kraft im Baum gespeichert ist.
Wie ist der Böden im Regenwald beschaffen?
Tropische Böden sind meist tiefgründig verwittert. Die Böden beziehen somit ihren Nährstoffvorrat vor allem aus absterbenden Pflanzenresten des Regenwaldes. Wird der Regenwald gerodet, werden auch keine Nährstoffe nachgeliefert. Deshalb sind die Böden meist schnell ausgelaugt.
Was ist ein Regenwald?
Regenwald nennt man Wald, in dem es feucht ist und viel regnet – also ein Wald mit hoher Niederschlagsmenge. Liegt dieser Regenwald in der Klimazone der Tropen, also entlang des Äquators, so ist es tropischer Regenwald.
Welche Tierarten sind im Regenwald bewohnt?
Mindestens die Hälfte aller auf der Welt vorkommenden Tier- und Pflanzenarten befinden sich im Regenwald. Der Regenwald wird in unterschiedlichen Regionen von einem Heer von Insekten und Reptilien sowie von großen Säugetiere wie Waldelefanten aber auch Raubtieren wie Puma und Tiger bewohnt.
Welche Regenwälder gibt es auf der Erde?
Regenwälder gibt es auf jedem Kontinent der Erde – außer in der Antarktis. Tropische Regenwälder wachsen zwischen 23,5° nördlicher und südlicher Breite rund um den Globus. Das größte zusammenhängende Gebiet an tropischem Regenwald befindet sich am Amazonas.
Was sind die tropischen Regenwaldgebiete?
Hier sind die Temperaturen recht beständig und die Luftfeuchtigkeit hoch – es gibt wenig jahreszeitliche Schwankungen. Die großen tropischen Regenwaldgebiete liegen im Amazonasbecken in Südamerika, im Kongobecken in Zentralafrika und in Südostasien, vor allem in Indonesien.