Warum ist der Wald für das Klima wichtig?
Unsere Wälder sind nicht nur stark vom Klimawandel bedroht – sie selbst sind zugleich wichtige Klimaschützer! Mit ihren Nadeln und Blättern filtern sie das klimaschädliche Kohlendioxid aus der Luft und spalten es in Sauerstoff und Kohlenstoff. Den Sauerstoff geben sie wieder an die Luft ab.
Warum sollte der Wald geschützt werden?
Sie sind Wasserspeicher, schützen vor Überschwemmungen und bewahren den Boden vor Erosion. Schätzungen zufolge stellen Wälder in Deutschland Dienstleistungen und Rohstoffe im Wert von mehreren hundert Euro pro Hektar und Jahr zur Verfügung.
Was tut der Wald für das Klima?
Wälder mildern extreme Klimaverhältnisse wie Hitze, Frost, Trockenheit und Stürme. Sie produzieren Sauerstoff, reinigen Luft und Wasser und verhindern Bodenerosion. Wälder und Moore sind die größte Kohlenstoffsenke an Land.
Wie kann der Wald das Klima verbessern?
Waldökosysteme weisen vielfältige lokale Klimaschutzwirkungen auf: Sie schützen den Boden und das Wasser und reinigen die Luft, mildern Temperaturextreme. Zudem speichern Wälder CO2 aus der Luft im zuwachsenden Holz und in den Waldböden. Somit tragen Wälder und die Holzverwendung zum globalen Klimaschutz bei.
Wie ist das Klima in den Wäldern?
Die Wälder dieser Erde und das globale Klima sind eng miteinander verknüpft: Wälder sind gigantische Kohlenstoffspeicher, sie steuern Wasserkreisläufe und somit das Wetter. Doch nur große zusammenhängende Waldflächen funktionieren wie riesige Klimaanlagen und kühlen die Atmosphäre.
Was bedeutet der Klimawandel für den Wald?
Die Häufung und Verschärfung von Witterungsextremen wie Hitze, Trockenheit und Stürmen bedeuten eine große Gefahr für den Wald. Dadurch werden die Bäume geschwächt, und Schädlingsbefall z.B. durch Insekten ist die Folge. Der Klimawandel gefährdet einzelne Baumarten, dadurch aber auch ganze Waldökosysteme.
Wie beeinflusst die Temperatur den Wald?
In Regionen mit viel Wald können Pflanzen 30 Prozent der Temperaturerhöhung der Atmosphäre durch den Klimawandel kompensieren. Vom Moos bis zum Urwaldriesen: Pflanzen geben offenbar Substanzen ab, die die Wolkenbildung verstärken.