Warum ist die Ehe so beliebt?
Allen Scheidungsstatistiken und neuen Partnerschaftsformen zum Trotz ist die Ehe nach wie vor ein beliebtes Mittel um seine Liebe in eine Form zu gießen. Das mag neben konkreten finanziellen wie rechtlichen Vorteilen und der langen Tradition, die dahinter steht, auch an den romantischen Vorstellungen liegen, die mit einer Hochzeit verbunden werden.
Was bringt das Heiraten mit sich?
Das Heiraten bringt sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. Einerseits wird bei einer Hochzeit die Liebe zwischen zwei Menschen gefeiert, andererseits liegt die Scheidungsquote bei stolzen 39 Prozent. Ist die Hochzeitsfeier zu Ende, beginnt der Alltag. Leider dauert es dann oft nicht lange, bis das Kartenhaus der Liebe in sich zusammenfällt.
Warum heiraten zwei Paare?
Vor der Familie, den Freunden und dem Standesbeamten gibt man sich offiziell das Jawort. Die Romantik liefert also einen der entscheidenden Gründe dafür, dass zwei Menschen heiraten. Außerdem sehen viele Paare die Hochzeit schlicht als schöne Tradition an.
Ist eine Ehe so gut wie eine Ehe?
Bei so viel Lob und Interesse an dieser Institution ist es kein Wunder, wenn man annimmt, dass es sich dabei um den Heiligen Gral handeln müsse. Aber eine Ehe ist nur so gut, wie die Beziehung, die ihr vorausgeht. Sie ist die Krönung der Liebe und kein Verbandskasten für sie. Eines gleich vorweg: Ihr Herz gehört allein Ihnen.
Wie geht es mit der Eheschließung?
Aus der Historie heraus ist es ja so: Ein Mann übernimmt nach der Eheschließung die Verantwortung für seine Frau. Sie kümmert sich um die Kinder und um die Führung des Haushalts.
Wie kann ich eine glückliche Ehe führen?
Am Ende fallen Sie wie ein Stein ins Bett statt leidenschaftlich in die Ehe zu starten. Am Anfang ist das noch leicht. Wenn alles noch voll Spannung, neuer Entdeckungen und Zauber ist, stellt es kein großes Kunststück dar, eine glückliche Ehe zu führen. Erst recht, da jeder noch bemüht ist, sich dem Partner von seiner besten Seite zu zeigen.
Ist eine Hochzeit nicht die beste Wahl?
Ein Partner, der völlig anderen Hobbys nachgeht, konträre politische Ansichten, abweichende sexuelle Vorlieben und ganz andere Vorstellungen in Sachen Familienplanung hat, ist vielleicht auf Dauer doch nicht die beste Wahl. Eine Hochzeit hat schon etwas von einem Märchen.
Warum würde der Traum von einer Hochzeit niemals wahr werden?
Doch es scheint, als würde der Traum von einer Hochzeit niemals wahr werden, denn dein Freund ist so gar kein Fan von der Eheschließung und es fallen ihm immer wieder neue Argumente ein, die gegen das Bündnis fürs Leben sprechen.
Was ist die Hochzeit für dich und deinen Partner?
Eine Hochzeit ist vor allem die Entscheidung von dir und deinem Partner. Gruppendruck sollte kein Grund sein, warum du heiratest. Du hast die Gefühle deines Partners verletzt oder sein Vertrauen aufs Spiel gesetzt und möchtest es wieder gut machen? Mit dem Ja-Wort als dem ultimativen Liebesbeweis?
Ist eine Heirat ausgeschlossen?
Gesetzlich von einer Heirat ausgeschlossen sind Eltern und Kinder, Großeltern und Enkel und Voll- oder Nein. Wenn Stiefgeschwister einen gemeinsamen Elternteil besitzen, ist eine Heirat ausgeshlossen: Im Bürgerlichen Gesetzbuch ist eine Reihe von Ehevorboten festgelegt.
Wer hält den Heiratsantrag für unverzichtbar?
Jeder Dritte der Befragten hält ihn für einen unverzichtbaren Bestandteil des Heiratsantrags. Und überhaupt liegen Traditionen wieder im Trend: Gerade die Altersgruppe der 18- bis 30-Jährigen legt beispielsweise wieder Wert auf einen Verlobungsring (53 Prozent). Und jeder Fünfte erwartet sogar, dass die Eltern der Verlobung zugestimmt haben 1.
Wie hat sich die Zahl der Eheschließungen in Deutschland halbiert?
Gut, Erhebungen des Statistischen Bundesamts zufolge hat sich die Zahl der Eheschließungen in Deutschland von 1950 bis 2010 mehr als halbiert – eine beachtenswerte Entwicklung. Von einem großen Umdenken spüre ich im kleinen Kreis allerdings eher wenig.
Wie profitiert man von „wilder“ Ehe?
Wer in „wilder Ehe“ zusammenlebt, profitiert auch davon, dass die Partnerschaft immer etwas „unsicher“ und weniger selbstverständlich wirkt. Dadurch bleibt auch der Alltag stets einen Tick spannender und unberechenbarer.