Warum ist die Jagd wichtig?
Die Jagd hilft dabei, Wildschäden zu vermeiden. Jagd schützt vor Krankheit und Seuchen. Fuchsbandwurm und Schweinepest sollen so besser kontrollierbar sein: Weniger Füchse bedeutet beispielsweise, dass der Fuchsbandwurm seltener übertragen wird.
Was passiert ohne Jäger?
„Ohne Jäger würden sich sehr hohe Schalenwilddbestände einstellen, die v.a. die empfindlichen Baumarten wie Tanne, Eibe und Laubbäume am Aufwachsen hindern würden, so dass der Wald bald nur noch aus weniger verbissempfindlichen Bäumen, vornehmlich aus Fichten, bestehen würde.
Warum werden Füchse getötet?
Jedes Jahr töten Jäger fast eine halbe Million Füchse in Deutschland. [1] Dabei greifen sie zu den skrupellosten Mitteln: von Lebendfallen über Totschlagfallen bis hin zur Baujagd. Dabei gibt es keinen vernünftigen Grund für die Fuchsjagd – die Tiere dienen den Jägern lediglich als Zielscheibe für ihr grausames Hobby.
Was kann bei der Jagd passieren?
Doch es kann bei der Jagd auch passieren, dass die Tiere nur angeschossen werden und nicht direkt sterben. Sie müssen dann warten, bis die Jägerin oder der Jäger sie gefunden haben und sie „erlösen“.
Wer isst Fleisch von Jägerinnen und Jägern?
Wer Fleisch isst, das von Jägerinnen und Jägern kommt, weiß, dass das Tier davor im Wald gelebt hat, viel Platz hatte und in der Natur aufgewachsen ist. Bei Fleisch aus dem Supermarkt weiß man oft nicht, wo es herkommt. Deswegen isst auch Jägerin Lisa nur das Fleisch von Tieren, die sie selbst gejagt hat.
Kann die Jagd auch beim Klimaschutz helfen?
Sie holen sich deswegen oft Jäger und Jägerinnen zur Hilfe. Die Jagd kann auch beim Klimaschutz helfen! Dass Rehe so gern an jungen Bäumchen knabbern, ist aber auch ein Problem für das Pflanzen von Mischwäldern. In solchen Wäldern mischen sich Nadel- und Waldbäume. Sie sind weniger anfällig für extremes Wetter und somit auch für Waldbrände.