Warum ist eine HIV-Therapie wichtig?

Warum ist eine HIV-Therapie wichtig?

Die HIV-Therapie ermöglicht ein gutes und langes Leben Wenn man frühzeitig mit einer Therapie beginnt und die Tabletten regelmäßig einnimmt, hat man beste Chancen auf eine normale Lebenserwartung bei guter Lebensqualität. Die Therapie schützt auch davor, dass HIV beim Sex auf andere übertragen wird.

Welche Medikamente muss man bei HIV nehmen?

Derzeit ist mit Maraviroc (MVC) ein Vertreter dieser Klasse für die Behandlung von vorbehandelten Patienten zugelassen. Fusions-Inhibitoren verhindern, ebenso wie die CCR5-Inhibitoren, das Eindringen des Virus in die Wirtszelle. Derzeit ist mit Enfuvirtid (ENF, T-20) ein Vertreter dieser Klasse zugelassen.

Wie schädlich sind HIV Medikamente?

Langzeitnebenwirkungen. Langzeitnebenwirkungen können nach Monaten oder Jahren auftreten. Dazu gehören zum Beispiel Stoffwechselstörungen wie ein Diabetes mellitus oder hohe Blutfettwerte. Auch die Nierenleistung und der Knochenaufbau können beeinträchtigt werden.

Wie oft nimmt man PrEP?

In Deutschland wird die PrEP zur täglichen Einnahme empfohlen. Dabei nimmt man über einen längeren Zeitraum eine Tablette täglich, um sich vor HIV zu schützen. Für Männer, die Sex mit Männern haben, gibt es auch die anlassbezogene PrEP, bei der rund um den Sex Tabletten einnimmt.

Wann ist eine PEP sinnvoll?

Grundsätzlich ist die PEP jedoch nur in ganz bestimmten Situationen sinnvoll – zum Beispiel wenn beim Sex mit einem HIV-positiven Menschen das Kondom reißt. In einem solchen Fall sollte man schnell handeln und nach einer entsprechenden Beratung zeitnah – möglichst innerhalb von 24 Stunden – mit der PEP beginnen.

Wie viel schützt PrEP?

Wie sicher schützt die PrEP? Bei richtiger Anwendung schützt die PrEP so gut vor HIV wie Kondome und Schutz durch Therapie. In extrem seltenen Fällen sind die übertragenen Viren schon gegen das PrEP-Medikament resistent. Dann kann es trotz korrekter PrEP-Anwendung zu einer Ansteckung kommen.

Hat PrEP Nebenwirkungen?

Welche Nebenwirkungen hat das PrEP-Medikament? Die meisten Menschen vertragen das PrEP-Medikament gut. Manche klagen in der ersten Zeit über Übelkeit, Durchfall, Kopf-, Bauch- und Gelenkschmerzen sowie Müdigkeit oder Schlafstörungen. Die Einnahme des PrEP-Medikaments verringert die Leistungsfähigkeit der Niere.

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