Warum ist es am Äquator die ganze Zeit Sommer?
Im Sommer wird die Nordhalbkugel länger beschienen, was zu wärmeren Temperaturen führt. Am Äquator wirkt sich die Erdneigung kaum aus, da dort die Sonnenstrahlen mehr oder weniger das ganze Jahr über senkrecht einfallen und deshalb gibt es am Äquator keine Jahreszeiten, wir wie sie kennen.
Wie wären die Tageslängen und Jahreszeiten wenn die Erdachse nicht geneigt wäre?
Neigung der Erdachse Die Nordhalbkugel der Erde neigt sich dadurch mal zur Sonne hin, mal von ihr weg (und die Südhalbkugel umgekehrt) – der Grund für unsere Jahreszeiten. Wäre die Erdachse dagegen senkrecht, würde die Sonne immer gleich auf- bzw. Sonne oder Mond „verschwinden“ – es kommt zur „Eklipse“ (griech.
Warum gibt es keine Jahreszeiten in den Tropen?
Weil der Sonnenstand das ganze Jahr über fast gleichmäßig hoch ist, gibt es keine Jahreszeiten wie bei uns. Auch die Länge der Tage schwankt mit 10 bis 13 Stunden über das Jahr hinweg nur wenig. In den Tropen gibt es verschiedene Vegetationszonen.
Wo auf der Erde gibt es Jahreszeiten?
Auf der Nord- und der Südhalbkugel der Erde gibt es Jahreszeiten. Aber in der Mitte der Erde, am Äquator, gibt es keine Jahreszeiten. Die Erde dreht sich um die Sonne.
Wann beginnt der Sommer am Äquator?
Beginn der Jahreszeiten
Frühling | Sommer | |
---|---|---|
2018 | 20. März | 21. Juni |
2019 | 20. März | 21. Juni |
2020 | 20. März | 20. Juni |
2021 | 20. März | 21. Juni |
Wie kommt es zu Sommer und Winter?
Die Jahreszeiten gibt es, weil sich die Erde innerhalb eines Jahres einmal um die Sonne bewegt. Das sieht man auch daran, dass auf der Erdkugel nicht überall gleichzeitig die gleiche Jahreszeit ist. Wenn wir zum Beispiel auf der Nordhalbkugel Sommer haben, ist auf der Südhalbkugel Winter und umgekehrt.
Warum gibt es bei uns Jahreszeiten?
Die Jahreszeiten sind davon abhängig, wie lange und in welchem Winkel die Sonnenstrahlen am Tag auf die Erde treffen. Da die Erdachse geneigt ist und die Erde um die Sonne kreist, ändert sich der Winkel der Sonnenstrahlen im Jahresverlauf. Je länger die Sonne tagsüber scheint, desto besser kann sich die Erde erwärmen.
Was ist der Äquator?
Der Äquator ist eine um die Erde gedachte Linie, die senkrecht zu der Erdachse ist und den größtmöglichen Kreis des Erdumfangs bildet (Erdumfang Äquator: 40.075 km) Er dient als Bezugslinie für alle anderen parallelen Breitenkreise und hat die geografische Breite von 0°.
Wie lang sind die Tage und Nächte am Äquator?
Im Gegensatz zu nördlicheren und südlicheren Breiten mit ihren unterschiedlichen Tageslängen je nach Jahreszeit sind die Tage und Nächte am Äquator immer etwa 12 Stunden lang, und die Sonne steht mittags immer etwa 90° über dem Horizont. Darum kann es keine thermischen Jahreszeiten geben.
Was ist das Wetter am Äquator und in den tropischen Gebieten?
Das Wetter am Äquator und in den umliegenden tropischen Gebieten wird nämlich von einem dauerhaften Wechsel zwischen Regen- und Trockenzeiten bestimmt. Auf Frühling, Sommer, Herbst und Winter wartet man an diesem Ort der Erde jedoch vergeblich. Tropische Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit – am Äquator gibt es keine normalen Jahreszeiten…
Wie wechselt das Klima am Äquator?
Am Äquator wechselt das Klima nicht jahreszeitlich, sondern innerhalb des Tagesverlaufs. Im Vergleich zu den vier Jahreszeiten in Deutschland gibt es am Äquator keine unterschiedlichen Jahreszeiten. Prägend für das Klima ist die stets intensive Sonneneinstrahlung in den Äquatorgebieten.