Warum ist es besser wenige Freunde zu haben?
Eine Langzeitstudie aus den USA hat nämlich jetzt belegt, dass vor allem die Testpersonen, die wenige aber enge Freunde in ihrer Jugendzeit hatten, weniger häufig an Angstgefühlen litten. Diese Personen waren grundsätzlich im späteren Leben selbstbewusster, unabhängiger und psychisch insgesamt gesünder.
Wie viele Freunde braucht man wirklich?
Folgt man einem geläufigen Modell aus der Forschung, dann sieht die Verteilung etwa so aus: Etwa 10 bis 15 Menschen würden die meisten ihre Freunde nennen. Auf sie können wir in allen Lebenslagen zählen. Die Besetzung ändert sich im Laufe der Jahre, die Zahl bleibt aber überraschend stabil.
Warum sind gute Freunde so wichtig für die Gesundheit?
Warum gute Freunde so wichtig für die Gesundheit sind. In sozialen Strukturen zu leben, ist also „normal“ für uns – und Freundschaften sind eine wichtige Form dieses sozialen Lebens. Studien zeigen: Freundschaften wirken Stress entgegen, stärken das Wohlbefinden und unterstützen sogar das Immunsystem.
Wie wichtig ist Freundschaft für beide Seiten?
Im Kern sei Freundschaft immer eine positive Beziehung, in der sich beide Seiten guttun und helfen, wenn es nötig ist. „Je mehr beide bereit sind, sich zu öffnen und auch über Intimes wie Ängste und Sorgen zu sprechen, umso tiefer kann das Verhältnis werden“, so der Berliner Psychotherapeut.
Wie wichtig sind Freundschaften mit zunehmendem Alter?
Ganz besonders wichtig scheinen freundschaftliche Verbindungen mit zunehmendem Alter zu sein. Das zeigt unter anderem eine Studie von der University of North Carolina. Demnach haben Freundschaften im Alter offenbar einen besonders positiven Einfluss auf die Gesundheit.
Welche Faktoren sind wichtig für eine gute Freundschaft?
Psychologen halten für eine gute Freundschaft fünf Faktoren für besonders wichtig: Gegenseitigkeit: Eine Freunschaft beruht darauf, dass wir uns für den anderen interessieren, uns aber auch selbst öffnen können. Das Verhältnis kann dabei zwar immer mal variieren, doch insgesamt sollte sich das Geben und Nehmen ausgleichen.