Warum ist es für ein Bienenvolk wichtig dass die Königin täglich Eier legt?
Eine der wichtigsten Aufgaben der Bienenkönigin ist es, Eier zu legen und so den Fortbestand des Volkes zu sichern. Doch die Bienenkönigin ist nicht nur mit der Fortpflanzung beschäftigt. Sie steuert über die Abgabe von Botenstoffen, den sogenannten Pheromonen, die gesellschaftliche Ordnung im Bienenstock.
Wie kommen Bienen zur Welt?
Fortpflanzung der Bienen. Bei den Honigbienen legen ausschließlich die Bienenköniginnen Eier. Sie entscheiden individuell, aus welchem Ei eine männliche Drohne oder eine weibliche Arbeiterbiene schlüpft.
Können Arbeiterinnen auch Eier legen?
Trotzdem kommt es durchaus vor, dass Arbeiterinnen auch Eier legen. Dies geschieht allerdings sehr selten und meist nur in Notfällen – beispielsweise wenn die Königin stirbt. In einem intakten Bienenvolk werden diese Eier erkannt, sofort zerstört und gefressen.
Warum haben Bienen eine Königin?
Die Funktion der Königin besteht im Legen von Eiern und der pheromonellen Steuerung des Stocklebens zum Erhalt des Bienenvolks. Wie die Arbeiterinnen hat die Königin zwar auch einen Stachel, setzt diesen aber nur vor dem Hochzeitsflug zum Töten von Rivalinnen ein.
Wie bekommen Bienen Nachwuchs?
Bienen legen ihre Eier in Brutzellen ab, aus denen sich in vier bis fünf Stadien der Nachwuchs entwickelt: Die stiftförmigen Eier sind schwach gekrümmt und milchigweiß. Je nach Umgebungstemperatur schlüpfen aus ihnen nach 4–10 Tagen bein- und augenlose Larven.
Wie wird eine Biene geboren?
Die Königin ist die einzige Biene im Volk, die Nachkommen zeugt. Im Frühjahr legt sie bis zu 2000 Eier pro Tag in den Brutzellen des Bienenstocks ab. Aus den befruchteten Eiern schlüpfen die weiblichen Bienen, die Arbeiterinnen und Königinnen, aus den unbefruchteten Eiern die Männchen, die Drohnen.
Wie viele Arbeiterinnen gibt es in einem Bienenstock?
ca. 8000 bis 40.000 Arbeiterinnen als Töchter. ca. 500 bis 1000 Drohnen als Söhne.