Warum ist es im Wald feucht?
Wasserschutz + Grundwasserbildung. Wald leistet einen erheblichen Beitrag zum Wasserhaushalt. Der Waldboden speichert große Mengen von Wasser und verhindert dadurch den Oberflächenabfluss.
Warum ist im Wald eine hohe Luftfeuchtigkeit?
Im Buchenaufwuchs herrscht nahezu Windstille und Feuchtigkeit hält sich besser als im windigeren und wärmeren Hochwald. Die Fichtenkultur hat keinerlei Krautschicht, dementsprechend kann nur der Boden, der Wasser an die Umgebung abgibt, zur relativen Luftfeuchte beitragen.
Wie hoch ist die Luftfeuchtigkeit im Wald?
Die relative Feuchtigkeit ist im Walde etwas größer als im Freien und nimmt vom Boden nach den Kronen hin ab; der Unterschied zwischen Boden und Kronen schwankt je nach der Bewölkung, der Windbewegung und dem größern oder geringern Feuchtigkeitsgehalte des Bodens zwischen 4 und 20 Proz.
Warum ist es im Sommer im Wald kühler und feuchter als in der Umgebung?
warum es im Wald auch im Sommer so angenehm kühl bleibt? Mithilfe ihrer Wurzeln versorgen sich die Bäume mit Wasser aus dem Boden. Dieses Wasser verdunstet dann über die Blätter oder Nadeln. Die dabei entstehende „Verdunstungskälte“ hält die Temperatur im Wald niedriger als auf freien Flächen.
Ist die Luftfeuchtigkeit im Wald oder auf der Wiese höher?
An warmen Sommertagen verdunstet ein durchschnittlicher Baumbestand 20.000 bis 60.000 Liter Wasser pro Hektar. Damit wirkt der Wald ausgleichend auf das Kleinklima. Er ist zwar kein „Regenmacher“, doch er erhält das Land frisch und feucht. Die relative Luftfeuchte ist im Wald bis zu 10 % höher als im Umland.
Warum ist es im Sommer im Wald Kühler?
Warum ist es im Wald kühler als in der Stadt?
An warmen Tagen verdunsten die Bäume im Wald große Mengen Wasser. Mit der Feuchtigkeit, die der Wald dabei an die Luft abgibt, kühlt er die Umgebung wie eine natürliche Klimaanlage. An heißen Sommertagen bleibt es im Wald dadurch meist angenehm kühl, im Gegensatz zur Stadt oder im Umland.