Warum ist es notwendig Zufälle zu untersuchen?
Zufälle sind Auslöser für wichtige Lebensereignisse. Wer alles für Zufall hält und keine Zusammenhänge herstellt, kann nicht lernen. Wenn Sie über eine Straße gehen, dürfen Sie nicht glauben, dass es zufällig ist, dass die Autos stehen bleiben, wenn die Ampeln rot sind.
Was ist Zufall und was nicht?
Von Zufall spricht man, wenn für ein einzelnes Ereignis oder das Zusammentreffen mehrerer Ereignisse keine kausale Erklärung gefunden werden kann. Als kausale Erklärungen für Ereignisse kommen je nach Kontext eher Absichten handelnder Personen oder auch naturwissenschaftliche deterministische Abläufe in Frage.
Was gibt es zum Zufall?
Doch Zufall gibt es nicht, ganz im Gegenteil, all das was im Leben eines Menschen geschah, geschieht und noch geschehen wird hat eine besondere Bedeutung und nichts, aber auch wirklich nichts unterliegt dabei einem scheinbar existierenden”Prinzip des Zufalls”.
Was ist der Unterschied zwischen Zufall und Notwendigkeit?
Auch Heinrich Theodor Rötscher differenziert schon im Jahre 1848 die Begriffe Zufall und Notwendigkeit. Er definiert den Zufall als etwas, das „so und auch anders sein kann, was also kein Gesetz in sich selber hat. […] Notwendig ist [dagegen] das, was nur so und nicht anders sein kann, was also das Gesetz seiner Existenz in sich selber hat.“ 11
Ist es wichtig zu wissen das es keinen Zufall gibt?
Doch es wichtig zu wissen das es keinen Zufall gibt. Das ganze Leben eines Menschen, all das was jemals geschah hatte einen bestimmten Grund, eine entsprechende Ursache. Daran geknüpft ist auch das Prinzip von Ursache und Wirkung das besagt das jegliche Wirkung eine entsprechende Ursache birgt…
Was ist das „Ordnungsprinzip“ beim erzählerischen Zufall?
Mit „Ordnungsprinzip“ meint er dabei „die Geschlossenheit und logische Folgerichtigkeit des Handlungsablaufs“ und mit Zufall infolgedessen „was nicht aus der Handlung Vorhergegangenen hervorgeht.“ 14 Doch im Gegensatz zum außer-literarischen Zufall ist beim erzählerischen Zufall nur eine Person für das „Vorhergegangene“ verantwortlich: der Autor.