Warum ist im Sommer die obere Schicht eines Sees warm zum Grund hin bilden sich aber kühlere Schichten?
Wer im Sommer in einem See badet, wird feststellen, dass das Wasser in den unteren Schichten des Sees kälter ist als in den oberen Schichten. Das liegt daran,weil die oberste Wasserschicht stärker erwärmt wird und das damit leichtere Wasser oben im See gesammelt wird. Der Wind durchmischt nur noch diese obere Schicht.
Wo ist das Wasser im See am wärmsten?
Aber woran liegt es, dass das Wasser im See nicht überall dieselbe Temperatur hat? Das liegt an etwas, das sich Temperatur-Schichtung nennt. Kaltes Wasser hat eine größere Dichte als warmes Wasser. In einem Gewässer schwimmt warmes Wasser also oben und kaltes Wasser weiter unten.
Wie schnell erwärmt sich Wasser im See?
Je tiefer, desto langsamer. Binnen zwei Wochen stiegen die Temperaturen um bis zu acht Grad an. Sogar der Weißensee, Kärntens höchst gelegener Badesee, hat bei Techendorf schon 21 Grad, so Hohenwarter: „Der Westen des Sees ist relativ flach mit fünf bis zehn Metern. Deshalb erwärmt sich dort das Wasser sehr rasch.
Warum zeigen nur tiefe Seen Veränderungen im Jahresverlauf?
Es gibt Frühjahrswinde, die das Oberflächenwasser durcheinander wirbeln, oftmals bis in tiefere Schichten. Das bis dahin kältere Wasser der Oberfläche wird erwärmt und erreicht allmählich die 4°C, die in der Tiefe herrschen. Bei durchgehend gleichen Temperaturen gibt es keine gegeneinander abgegrenzten Wasserschichten.
Wie wärmer wird das Wasser im See im Winter?
Im Winter findet sich aufgrund der tiefen Umgebungstemperatur das kälteste Wasser im See mit 0 ºC direkt unter der oberflächlichen Eisschicht. Je tiefer die Schichten, desto wärmer wird das Wasser, bis zu einer maximalen Temperatur und maximalen Dichte bei 4 ºC.
Wie kälter ist der See im Winter?
Im Winter findet sich aufgrund der tiefen Umgebungstemperatur das kälteste Wasser im See mit 0 ºC direkt unter der oberflächlichen Eisschicht. Je tiefer die Schichten, desto wärmer wird das Wasser, bis zu einer maximalen Temperatur und maximalen Dichte bei 4 ºC. Der See gefriert also von der Oberfläche zum Boden hin.
Wie warm ist das Wasser unter der Eisdecke am See?
Unter der wie auch immer dicken Eisschicht kommt das 1 Grad warme Wasser etwas tiefer das 2 Grad warme Wasser usw. bis zum Seegrund, wo es vier Grad warm ist. Erst wenn durch lange und starke Kälteperioden auch dieses Wasser sich abkühlt und die Eisdecke langsam den Grund erreicht, gefriert auch dieses Wasser am Grund des Sees.
Wann ist der See im jahreszeitlichen Wechsel?
See im jahreszeitlichen Wechsel. Sommer und Winter sind die Monate der Stagnation, im Frühjahr und Herbst werden die Wasserschichten komplett umgewälzt (Zirkulation).