Warum ist Rauchen ein Risikofaktor?
Rauchen schädigt die Blutgefäße und fördert die Gefäßverkalkung. Außerdem nimmt der Sauerstoffgehalt des Blutes ab und die Durchblutung aller Organe verschlechtert sich. Der chronische Nikotinkonsum ist mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden.
Ist Rauchen schädlich fürs Herz?
Rauchen gehört zu den Hauptrisikofaktoren für einen Herzinfarkt. Indem Sie mit dem Rauchen aufhören, können Sie einem erneuten Infarkt relativ einfach vorbeugen, da das Risiko so um bis zu 50 % gesenkt werden kann.
Wann kommt es beim Rauchen zum Herzinfarkt?
Erhöhtes Risiko für koronare Herzkrankheit Raucher sind zum Zeitpunkt ihres ersten Herzinfarkts jünger als Nichtraucher. Bei rauchenden Männern der Altersgruppe 35–54 Jahre ist das Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben, viermal höher als bei Nichtrauchern.
Warum ist Rauchen ein Risikofaktor für Arteriosklerose?
Der Tabakrauch enthält unzählige toxische Gase. Beim Rauchen filtert die Lunge zwar den Feinstaub (Teer) aus dem Rauch heraus. Zahlreiche Tabakgase gelangen aber ins Blut und begünstigen die Entstehung von Arteriosklerose, Gefässverengung und Minderdurchblutung, aber auch von Krebs.
Wie wirkt sich Rauchen auf das Herz aus?
Rauchen blockiert teilweise die roten Blutkörperchen, sodass sie weniger Sauerstoff transportieren können. Dadurch verschlechtert sich Kurzatmigkeit. Zusätzlich greift es die Innenwand der Blutgefäße an. So können sich dort Kalk und Fett ansammeln und die Gefäße verschließen.
Warum führt Bewegungsmangel zu Arteriosklerose?
Durch die Ablagerungen von Fett in den Gefäßwänden verengt sich der Gefäßdurchmesser zunehmend – das Blut kann nicht mehr ungehindert fließen und das Risiko, einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt zu bekommen, steigt.
Was passiert wenn man bei Thrombose raucht?
Rauchen fördert die Entwicklung von Thrombosen, denn Nikotin verengt die Blutgefäße. Das wiederum erhöht Blutdruck, Herzfrequenz und Gerinnung.