Warum ist Styropor Sondermüll?
Styropor zur Hausdämmung wird meist mit dem Flammenschutzmittel HBCD behandelt. Dadurch wird es zum gefährlichen Abfall und muss bei der Deponie speziell entsorgt werden, also als Sondermüll.
Für was braucht man Styropor?
Styropor wird als Verpackungsmittel oder auch zur Wärme- und Schallisolation genutzt, da es ein schlechter Wärmeleiter ist.
Wie funktioniert Styropor?
Die Herstellung von Styropor im Detail Unter Beigabe des Treibmittels Pentan formt sich das Gemisch zu einem perlförmigen Granulat, dem expandierbaren Polystyrol. Sobald diese EPS-Perlen mit Wasserdampf erwärmt werden, blähen sie sich auf etwa das Fünfzigfache ihrer ursprünglichen Größe auf.
Warum kein Styropor?
Nachteile von Styropor Neben der Entsorgung als Sondermüll hat Kunststoff den schwerwiegenden Nachteil, dass er nicht atmen kann. Das zieht extrem den Schimmel an. Die Wärme bleibt im Raum, die äußere Oberfläche der Gebäude kühlt nachts rapide ab und lässt Feuchtigkeit kondensieren.
Was bringt 1 cm Styropor?
1 cm Styropor hat die gleiche Dämmwirkung wie 12 cm Ziegel oder 66 cm Stahlbeton! Denn EPS-Dämmplatten (expandiertes Polystyrol, sprich Styropor) sind fast vollständig – zu 98 % – mit Luft gefüllt, woraus diese guten Wärmedämmeigenschaften resultieren. In diesem Sinne: Heute mal ein 3-fach Hoch auf Styropor!
Wie gut isoliert Styropor?
Styropor hat nicht nur sehr gute Dämmwerte. Mit einer Dämmschicht von 14 Zentimetern kann man die Forderung des Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG) erfüllen, die für Außenwände einen Wärmedurchgangskoeffizient von 0,24 Watt pro Meter und Kelvin verlangt.
Was passiert wenn man Styropor anzündet?
Styropor brennt, wie z.B. Holz auch brennen kann. Schwer entflammbar, das bedeutet, wenn man eine Flamme an das Styropor hält, brennt es. Entzieht man dem Styropor die Flamme, hört es auf, zu brennen. Beim Verbrennen entstehen keine giftige Gase, wie man der folgenden Tabelle entnehmen kann.