Warum Jungen in der Schule auf der Strecke bleiben?

Warum Jungen in der Schule auf der Strecke bleiben?

Der Hauptgrund dafür, dass Jungen schlechtere Noten bekommen und anschließend weniger gute Abschlüsse machen, liegt in ihrem Verhalten. Sie sind nicht weniger intelligent als Mädchen, aber sie passen im Unterricht oft weniger auf, machen seltener die Hausaufgaben, lesen nicht so viel in ihrer Freizeit.

Wieso Mädchenschule?

Die pädagogische Begründung für gleichgeschlechtlichen Schulen ist meist, dass Kinder keine Scheu vor dem anderen Geschlecht haben müssen. Studien hätten ergeben, dass besonders Mädchen im Unterricht ohne Jungen weniger Hemmungen hätten und sich häufiger melden würden, berichtet Nold.

Warum schneiden Jungen in der Schule schlechter ab?

„Die Intelligenz ist relativ gleich verteilt“, sagt der Wissenschaftler. Vielmehr sieht er körperliche und geistige Entwicklungsunterschiede als wichtigen Grund dafür, dass Jungs in der Schule durchschnittlich schlechtere Noten schreiben.

Was ist reflexive Koedukation?

Reflexive Koedukation nimmt die Genderperspektive ein und berücksichtigt, dass Jungen und Mädchen unterschiedlich lernen und unterschiedliche Interessen und Voraussetzungen mitbringen.

Warum Koedukation?

Dadurch hat man auch mehr Spaß am Lernen, was auch die Lehrer merken. Außerdem gibt es durch die Koedukation ein besseres Klima, ohne ernste Gewalt zwischen Jungen und Mädchen. So kennen sich zum Beispiel die Jungen oft besser mit dem Computer aus und können den Mädchen im Informatikunterricht helfen.

Was ist die Jungenschule?

Als Jungenschule oder auch Knabenschule bezeichnet man eine Schule, die nur von männlichen Schülern besucht wird. Das Konzept der Jungenschule ist, wie das der Mädchenschule, eine Form der Monoedukation .

Was sind die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungs?

Sein Fazit: Es gibt Unterschiede im Lernerfolg von Mädchen und Jungs. Die Geschlechter sind nach seiner Untersuchung zwar gleich intelligent, doch es fällt auf, dass rund drei Fünftel der Kinder, die ein Jahr später eingeschult werden, Jungs sind. 11 von 100 Mädchen werden vorzeitig eingeschult, aber nur 7 von 100 Jungs.

Wie viele Jungenschulen gibt es in Deutschland?

Das Konzept der Jungenschule ist, wie das der Mädchenschule, eine Form der Monoedukation . In der Bundesrepublik Deutschland gibt es aktuell nur noch drei Jungen gymnasien sowie einige (nicht an eines der Gymnasien angeschlossene) Jungen realschulen.

Was ist das „Abkoppeln“ von Jungs?

Das „Abkoppeln“ von Jungs vom Unterrichtsgeschehen ist vor allem ab Jahrgangsstufe sieben Programm. Viele Lehrer, vor allem die weiblichen Lehrkräfte, bekommen meiner Erfahrung nach Probleme mit der psychischen und physischen Umstellung von Pubertierenden. Mädchen durchleben die Pubertät anders als Jungen.

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