Warum kann an einer geneigten Ebene Kraft eingespart werden?
Für geneigte Ebenen gilt wie für alle kraftumformende Einrichtungen die Goldene Regel der Mechanik: Was man an Kraft spart, muss man an Weg zusetzen. Wird die Reibung vernachlässigt, dann gilt: Die zum Bewegen einer Last aufzuwendende Arbeit ist genauso groß wie die Arbeit, die zum Heben der Last erforderlich ist.
Was versteht man in der Physik unter einer schiefen Ebene?
Eine schiefe, schräge oder geneigte Ebene (kurz respektive umgangssprachlich: Hang, Schiefe, Schräge bzw. Neigung) ist in der Mechanik eine ebene Fläche, die gegen die Horizontale geneigt ist.
Wer hat die geneigte Ebene erfunden?
Galileo Galilei, der von 1564 bis 1642 in Italien lebte, hat wesentliche Beiträge zum Verständnis der klassischen Physik geleistet. Berühmt ist er unter Anderem für seinen Ausspruch „Und sie bewegt sich doch!“
Was ist eine schiefe Ebene?
Eine schiefe bzw. geneigte Ebene ist ein klassisches Untersuchungsobjekt der Mechanik, da sich hier Bewegungen je nach Neigungswinkel α der Ebene so weit verlangsamen lassen, dass man auch ohne technische Hilfsmittel quantitativ erfassen kann – Galileo Galilei nutzt sie beispielsweise, als er seine Fallgesetze herleitete
Kann ein Gegenstand auf eine schiefe Ebene gelegt werden?
Wird ein Gegenstand auf eine schiefe Ebene gelegt, so wird er durch die Hangabtriebskraft entlang der schiefen Ebene nach unten beschleunigt. Kann die entgegengesetzt wirkende Reibungskraft zwischen dem Objekt und der schiefen Ebene nicht vernachlässigt werden, so muss sie folgendermaßen berücksichtigt werden: Hierbei bezeichnet…
Was ergibt sich aus der Länge der schiefen Ebene?
Bezeichnet man zusätzlich mit die Länge der schiefen Ebene, so ergibt sich aufgrund der Ähnlichkeit der beiden Kraftdreiecke und des Dreiecks der Schiefen Ebene folgender Zusammenhang zwischen der Hangabtriebskraft und der Gewichtskraft des Schlittens: