Warum kann eine Blasenentzündung chronisch sein?
Die genauen Ursachen der interstitiellen Zystitis und der überaktiven Blase sind unbekannt. Bei radiogenen Zystitiden sind vorausgegangene Bestrahlungen Ursache der Erkrankung. Chronisch-wiederkehrenden Harnwegsinfekten liegt häufig eine individuelle Infektanfälligkeit zu Grunde.
Wann ist Blasenentzündung chronisch?
Ab wann ist eine Blasenentzündung als chronisch zu bezeichnen? Von einer chronischen Blasenentzündung wird gesprochen, wenn zwei oder mehr Blasenentzündungen in sechs Monaten bzw. drei oder mehr Infektionen pro Jahr auftreten.
Was kann man gegen eine chronische Blasenentzündung tun?
Außerdem gibt es noch weitere Maßnahmen, welche den Heilungsprozess bei einer Blasenentzündung unterstützen:
- Viel trinken und möglichst oft pinkeln.
- Wärmflasche, Umschläge und Sitzbäder.
- Cranberrysaft, auch Heidelbeer- oder Preiselbeersaft.
- Möglichst keine Zitrussäfte sowie keinen Kaffee und Alkohol.
Was ist chronische Zystitis?
Eine interstitielle Zystitis ist eine Sonderform der Blasenentzündung. Auch bekannt unter dem Begriff chronisches Blasenschmerzensyndrom handelt es sich dabei um eine chronische Erkrankung der Harnblase. Hervorgerufen wird sie durch eine Entzündung der Harnblasenwand.
Wie merkt man eine chronische Blasenentzündung?
Bei einer Harnblasenentzündung treten meistens folgende Symptome auf:
- allgemeines Krankheitsgefühl (wie bei Grippe)
- Fieber, Schüttelfrost.
- Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen.
- häufiger Harndrang mit nur geringen Harnmengen.
- erschwerte Blasenentleerung.
- Blutbeimengungen im Urin.
- Genitalschmerzen.
Wie oft muss man bei einer Blasenentzündung auf die Toilette?
Alle paar Minuten zur Toilette: Bei einer Blasenentzündung sollten Patienten dem verstärkten Harndrang nachgeben – trotz Schmerzen. Patienten mit Blasenentzündung sollten dem verstärkten Harndrang nachgeben, auch wenn dieser oft schmerzhaft ist.