Warum kann kalte Luft weniger Wasser aufnehmen?
Das liegt am so genannten Dampfdruck: Wassermoleküle – oder Wasserdampfmoleküle – die in der Luft liegen, werden von diesem Druck zusammengehalten. In kalter Luft ist der maximal mögliche Dampfdruck geringer als in warmer Luft, deshalb können in warmer Luft mehr Wassermoleküle aufgenommen werden.
Warum gibt es im Winter mehr Nebel?
Wir erklären, warum er in der kalten Jahreszeit besonders häufig auftritt. Nebel entsteht, wenn Luft, die mit Feuchtigkeit gesättigt ist, abkühlt. Je niedriger die Temperatur fällt, desto weniger kann die Luft Wasser speichern. Die Luft nimmt dann mehr Feuchtigkeit auf.
Wie kühlt sich die Luft mit Wasserdampf ab?
Die Erklärung ist wie folgt: Die mit Wasserdampf vermischte Luft kühlt sich am Topfdeckel ab. Dort wird der Wasserdampf flüssig, weil in diese abgekühlte Luft nicht so viel Wasserdampf passt. Zurück zur Übersicht „Aggregatzustände von Wasser“!
Welche Voraussetzungen gibt es für die Kondensation von Wasserdampf?
Die Voraussetzungen für die Kondensation von Wasserdampf sind vielfältig und eine kindgerechte Erklärung ist schwer, aber durchaus möglich – insbesondere wenn ein Experiment angeschlossen wird. Grundsätzlich gilt, dassWasserdampf in der Regel wieder flüssig wird, wenn sich mit Wasserdampf vermischte Luft abkühlt.
Was sind die Übergangsbedingungen zwischen flüssigem Wasser und Wasserdampf?
Die Übergangsbedingungen zwischen flüssigem Wasser und Wasserdampf sind in der Siedepunktkurve des Zustandsdiagramms dargestellt, welche in der rechten Abbildung dargestellt ist. Wenn Wasser in einer kälteren Umgebung unter Zufuhr von Wärme verdampft, kondensieren Teile des gasförmigen Wassers wieder zu feinsten Tröpfchen.
Wie groß ist der Anteil an Wasserdampf in der Luft?
Entsprechend wird in warmen Regionen viel Wasser verdunstet und in Wasserdampf umgewandelt, in kalten Regionen weniger. So wird der Anteil an Wasserdampf in Bodennähe in den Tropen auf 18-19 g pro kg Luft geschätzt, in den Polargebieten auf 1 g/kg.