Warum kann man den Neumond nicht sehen?
Wir sehen oft nur einen Ausschnitt dieser beleuchteten Halbkugel, abhängig von unserem Winkel zu Sonne und Mond: Steht der Mond genau zwischen Erde und Sonne, dreht er uns die unbeleuchtete Seite zu und wir können ihn nicht sehen – es ist Neumond. Steht er im rechten Winkel zur Sonne, sehen wir den Halbmond.
Wo geht der Neumond auf?
Was ist Neumond? Bei Neumond befindet sich der Mond zwischen Sonne und Erde. Er steht dann zwar tagsüber am Himmel – da wir auf die dunkle Seite des Mondes schauen, können wir ihn jedoch nicht sehen.
Wie oft haben wir Neumond?
Wie oft gibt es Neumond? Der Mondzyklus dauert im Durchschnitt ca. 29,5 Tage, variiert aber in der Länge über das Jahr verteilt. Da dies kürzer ist, als der Kalendermonat, gibt es Monate mit zwei Neumonden (wird „Black moon“ genannt – in Analogie zum „Blue Moon“ bei Vollmond), und manche Februare ohne Neumond.
Warum kann es bei Neumond keine Mondfinsternis geben?
Müsste nicht jedes Mal bei Vollmond eine Mondfinsternis und umgekehrt bei Neumond eine Sonnenfinsternis eintreten? Nein, denn bei Voll- oder Neumond sind die drei Himmelkörper fast nie genau auf einer Linie hintereinander aufgereiht. Der Grund dafür: Die Umlaufbahn des Mondes ist gegenüber der Erdbahn leicht gekippt.
Wo geht der Mond auf und wo geht er unter?
Der Mond geht mit der scheinbaren Drehbewegung des Sternenhimmels in Richtung Westen mit, weil sich die Erde „unter“ ihm dreht. Der Mond geht also wie alle anderen Himmelsobjekte im Osten auf, erreicht seinen höchsten Stand am südlichen Himmel und versinkt im Westen.
Wie oft haben wir Vollmond?
Beim Vollmond handelt es sich um eine Mondphase, bei der die der Erde zugewandte Seite des Mondes vollständig von der Sonne beleuchtet wird. Das trifft durchschnittlich alle 29,5 Tage zu.