Warum kann man in Wechseljahren nicht schlafen?
Außerdem produziert der Körper in den Wechseljahren weniger vom Hormon Östrogen, was ebenfalls zu Beschwerden führen kann. Betroffene Frauen können dadurch oft schlecht einschlafen, leiden unter Durchschlafstörungen und/oder unter Schlafapnoe, also Atemaussetzern im Schlaf.
Was kann man machen wenn ich in den Wechseljahren nicht schlafen kann?
Schlafstörungen behandeln
- Regelmäßiger Ausdauersport – aber nicht am Abend.
- Ab dem frühen Nachmittag keinen Kaffee mehr trinken.
- Nicht zu spät essen oder fernsehen.
- Später ins Bett gehen, um den Schlafdruck zu erhöhen.
- Vor dem Zubettgehen gut lüften.
Welche Faktoren haben einen Einfluss auf den Schlaf?
Selbstverständlich hat die Schlafumgebung einen erheblichen Einfluss. Lärm, die Lichtverhältnisse, die Umgebungstemperatur, all diese Faktoren können den Schlaf stark beeinträchtigen. Darüber hinaus gibt es auch Verhaltensweisen, die einem gesunden Schlaf abträglich sind.
Welche Schlafprobleme prägen den Alltag von Schlafforschern?
Knapp die Hälfte bezieht sich auf Schlaflosigkeit und übermässige Schläfrigkeit, der Rest auf Schlafprobleme mit Begleiterscheinungen wie Schnarchen, Schlafwandeln, Zähneknirschen, Sprechen im Schlaf, Bettnässen, Beinkrämpfe und Alpträume. Das sind die Begriffe, die den Alltag von Schlafforschern prägen.
Was sind die Ursachen für die Schlafstörungen?
Was genau sind nun die Gründe für die Schlafstörungen als Phänomen der Wechseljahre. Die hauptsächliche Ursache ist eine gewaltige Umstellung der Hormonbalance von Östrogen und Progesteron, die sich über die gesamte Zeit der Wechseljahre hinzieht. Östrogen und Progesteron haben wichtige Funktionen, die Körper, Psyche und auch den Schlaf betreffen.
Wie häufig ist der Schlaf in der Schweiz betroffen?
Denn jede dritte Person in der Schweiz beschäftigt der Schlaf mehr, als ihr lieb ist: Über 30 Prozent der Bevölkerung klagen über gelegentliche Ein- und Durchschlafstörungen, 10 bis 20 Prozent über chronisch gestörten Schlaf. Frauen sind dabei doppelt so häufig betroffen wie Männer.